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REVIEW NEUBAU: VON POSAMENTEN UND SILBERSCHMIEDEN
11.3.2023 von Neomi Seller
Nach einer stressigen Prüfungsphase und einem anschließenden erholsamen Skiurlaub, bin ich nun bereit, die Premiere der Tour
"NEUBAU: VON POSAMENTEN UND SILBERSCHMIEDEN" Revue passieren zu lassen.
Wenig überraschend zählt diese zu meinen neuen Lieblingstouren! Wir spazierten durch den 7. Bezirk, hörten interessante Geschichten und Geschichtliches und lernten coole Traditionsbetriebe kennen – was will eine junge Studentin mit einem Faible für außergewöhnliches Schönes mehr!
Treffpunkt war die Kaiserstraße, Ecke Westbahnstraße an einem wunderbar sonnigen und nicht zu kalten Jänner-Vormittag. Unser Tourguide Jascha Novak, Artissimi Gründerin Elisabeth Wolf und meine Wenigkeit, Neomi Seller, Tour & Social Media Assistant, empfingen unsere Gäste motiviert, aber auch ein wenig aufgeregt, war diese Tour, wie bereits erwähnt, eine Premiere. Nach einer allgemeinen Einführung über den 7. Bezirk machten wir uns auf den Weg und spazierten die Kaiserstraße entlang bis zu unserem ersten Stopp: "Taschner Alexander", geführt von Alexander Rippka. Eine Taschenmanufaktur, die seit Anfang der 1930er-Jahre besteht und in dessen bunte Lederwaren ich mich sofort verliebte! Zu finden ist der Shop mit Werkstatt in der Kaiserstraße 8. Check it out! Weiter ging unser Spaziergang durch den 7. Bezirk über die Seidengasse hin zur Westbahnstraße. Wussten Sie, dass die Seidengasse tatsächlich nach den damaligen dort angesiedelten Seidenmanufakturen benannt wurde? Davor trug sie andere, nicht so passende Namen und wurde 1862 umbenannt. 
Anschließend besuchten wir einen weiteren Traditionsbetrieb in der Westbahnstraße 7: "Hornmanufaktur Petz". Geführt von Thomas Petz, stellt die Hornmanufaktur wunderschöne Kämme, Schmuck, Sonnenbrillen und mehr aus edlem Horn her, das als Nebenprodukt der Fleischindustrie anfällt. Gegründet wurde die Manufaktur 1862 und ist seit damals ein Familienbetrieb geblieben.  Die Werkstatt liegt im 15. Bezirk und kann auf Anfrage auch besucht werden. Unter dem Motto "das Beste kommt zum Schluss" besuchten wir als absolutes Highlight Wiens einzige Silberschmiede "Jarosinski & Vaugoin". Wir bekamen vom Besitzer höchstpersönlich einen exklusiven Einblick in ein fast ausgestorbenes Handwerk. Jean-Paul Vaugoin begrüßte uns und führte uns durch seinen Meisterbetrieb, der in der Zieglergasse 24 zu finden ist. Das ein oder andere Schmankerl über ausgefallene Kundenanfragen wurde uns nicht verwehrt und so konnte die Premiere von "NEUBAU: VON POSAMENTEN UND SILBERSCHMIEDEN" mit großem Erfolg beendet werden. Für hungrige Gäste war ein Tisch im urigen Gasthaus "Zur Stadt Krems" reserviert, wo wir gemeinsam den Tag ausklingen lassen konnten, herrlich! 
Wir freuen uns besonders, dass es in Neubau noch so viele Idealisten und Handwerksbetriebe gibt! Die Tour kann sehr gerne auf Anfrage für eine private Gruppe gebucht werden.
Auf bald,
Neomi Seller & Ihr Artissimi Team!
Foto: Jean-Paul Vaugoin, Elisabeth Wolf und Jascha Novak im Traditionsbetrieb "Jarosinski & Vaugoin" 

KLIMT. INSPIRED BY VAN GOGH, RODIN, MATISSE IM BELVEDERE
17.2.2023 von Elisabeth Wolf
MIT MARKUS HÜBL
Diese Weltausstellung lief bereits im Van Gogh Museum in Amsterdam und ist großartig!
Markus Hübl gibt in einer 90minütigen Exklusivführung im neu renovierten "Unteren Belvedere" Einblick in diese großartige Ausstellung. Ein Erlebnis der Extraklasse, denn noch nie wurden einige dieser Werke nebeneinander ausgestellt. Sie werden völlig neue Seiten von Gustav Klimt kennenlernen, das sei Ihnen schon hier versprochen. Alleine wegen der Wasserschlangen (Foto)  ein "Must-see" und bereits seit dem Artissimi Besuch in Amsterdam #artissimiapproved.

Donnerstag, 9. März 2023, 10.30 bis 12.00 Uhr mit Markus Hübl und Elisabeth Wolf
Hier geht es zur Buchung und
zu unserem Frühjahrsprogramm.

Wir freuen uns auf Sie,
Ihr Artissimi Team

Foto: Gustav Klimt, Water Serpents II, 1904/1906-07, private collection, Van Gogh Museum Amsterdam 

HAPPY VALENTINE'S DAY
14.2.2023 von Elisabeth Wolf & Lea Süss

"All you need is love.
But a little chocolate now and then doesn't hurt."

Charles M. Schulz

Wenn Sie mit uns in den vergangen Jahren die Tour "Verliebt, Verlobt, Verheiratet" oder sogar "Erotik im alten Wien" machten, dann haben Sie sich ja schon einiges an Fachwissen angeeignet;)
Vielleicht können wir Sie aber mit unseren drei FAVOURITES für den heutigen Valentinstag überraschen:
  • KÜSSEN VOR DEM KUSS
    Bei freiem Eintritt können Sie heute nicht nur eines der berühmtesten Bilder der Welt sehen, sondern sich auch noch in Szene setzen und vom Profi fotografieren lassen. Nur heute 18.30 bis 21.00 Uhr!!! Den besten Blick auf Wien gibt es obendrauf!
    Oberes Belvedere
     
  • KALORIEN IN PINK: SACHERTORTE MAL ANDERS
    Die Künstlerin Kera Till gestaltete eine Traumverpackung für die berühmteste Torte der Welt, die "Valentins Edition" der original Sachertorte! Sichern Sie sich heute noch diese Kostbarkeit, denn die Muttertagsedition war ausverkauft! Der Künstlerin sollten Sie auch auf Instagram folgen, ebenso wie den Sacher Hotels, denn gute Laune ist hier täglich garantiert! 
     
  • HERZEN ZUM SONDERPREIS
    Wer uns kennt weiß: wir lieben Farben und wir lieben Ohrringe. Also höchste Zeit, wieder einmal reinzuschauen bei Katrin und ihrer Ohrangerie. Wir bestellen uns natürlich die "AMOR EDITION" in Artissimi blau zum Sonderpreis! Alle Stücke werden mit Liebe am Irrsee (Oberösterreich) handgefertigt und wunderschön verpackt. Sollten Sie in der Nähe sein, können Sie auch im Atelier vorbeischauen. Unsere Freundin Katrin hat eine Hand für Schönes, Farben und ist einfach WOW!  
So einfach ist es, mit 100% Österreich seinen Liebsten oder sich selbst Freude zu bereiten.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Valentinstag!
Ihr Artissimi Team
Foto: Unsere Lea alleine vor dem "Kuss" von Gustav Klimt während einer privaten Führung "Rent a Palace" von unserer Lieblingsfotografin Claudia Bake Photography, courtesy Belvedere

VON KIKI KOGELNIK BIS VAN GOGH: LET'S ROCK VIENNA
1. Februar 2023 von Elisabeth Wolf
WIEN ROCKT ORDENTLICH!
Ob mit der Einzelausstellung der Kärntnerin Kiki Kogelnik im Kunstforum Wien, die als Pop Art Ikone gilt und in New York zum Freundeskreis von Andy Warhol zählte oder die in Kooperation mit dem Van Gogh Museum Amsterdam entstandene Show "Klimt. Inspired by Van Gogh, Rodin, Matisse...", die kommenden Freitag im komplett renovierten "Unteren Belvedere" eröffnet wird, Sie haben die Qual der Wahl!
Wenn es Ihnen draußen zu kalt ist, gehen Sie ins Schönbrunner Palmenhaus oder auf einen Kaffee ins neue Parlament.
Bei Artissimi freuen wir uns besonders auf SIE!
Hoffentlich sind Sie dabei, wenn wir den oftmals verschobenen Atelierbesuch bei Martin Praska nun endlich nachholen dürfen oder die Kiki Kogelnik Show, wie so oft von Ihnen gewünscht, mit einem Grätzl Spaziergang im Herrenviertel kombinieren.
Und Sie wissen: Kinder liegen uns besonders am Herzen. Die "Glasfabrik" und das Palmenhaus sind für die kleineren Gäste geeignet, aber auch ein Besuch im neuen Parlament sollte für die "Queens & Teens" auf der Liste stehen!
Genießen Sie den Februar!
Herzlichst,
Ihre Elisabeth Wolf & Artissimi Team

TOP GEFÜHRTE ARTISSIMI TOUREN / ATELIER:
  • WINTERSPAZIERGANG: ZAUBERHAFTE INNENHÖFE mit Elisabeth Wolf
    Auch in der kalten Jahreszeit hat unser Artissimi Klassiker einiges zu bieten.
    Freitag, 17. Februar 2023
    14.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr
     
  • HIGHLIGHT UND EINMALIG:  ATELIERBESUCH BEI MARTIN PRASKA
    Oft verschoben, jetzt freuen wir uns besonders auf diesen Abend mit dem coolen Künstler und auf das Interview in seinem einzigartigen Atelier.
    NEU: wir haben  besonders attraktive Preise für Jugendliche
    Donnerstag, 2. März 2023 
    19.00 Uhr bis ca. 22.00 Uhr 

    Hier geht es zu den Details / Programm
    Hier geht es zur Buchung
         
ARTISSIMI APPROVED FÜR FEBRUAR
  • "KLIMT. INSPIRED BY VAN GOGH, RODIN, MATISSE...": DIE NEUE AUSSTELLUNG IM UNTEREN BELVEDERE
    Da wir die Ausstellung bereits in Amsterdam gesehen haben, können wir garantieren: sie ist einzigartig.
    Nun kommen sogar die "Wasserschlangen" nach Wien, was ursprünglich nicht geplant war...
    Eine besondere Artissimi Führung ist in Planung.
    Hier geht es ins Belvedere

  • "DIE GLASFABRIK": EIN AUSFLUG FÜR DIE GANZE FAMILIE
    Unsere Tour in Neubau war ein großer Erfolg und wird noch einmal wiederholt. Inzwischen empfehlen wir einen Spaziergang durch die Westbahnstraße, einen Besuch in der "Galerie Westlicht" oder einfach Kaffee oder Tee und Kuchen in einem der charmanten Cafés. Wenn Sie etwas erleben wollen, schnappen Sie sich Ihre FreundInnen oder Familie und planen einen Besuch in der Glasfabrik. Auf fast 2.800 m2 finden Sie alles was gut und alt ist, von Bilderrahmen über Kaffeemühlen, von Leuchtschriften bis Nähgarn. Perfekt für ein Ratespiel oder "Treasury Hunt". Und nehmen Sie sich viel Zeit! Auch das Kaffeehaus ist einzigartig! 
    Hier geht es zur Website
     
  • PALMENHAUS: FLOWER POWER
    Kein Jahr wird ausgelassen und jedes Mal ist es einfach wunderschön: ein Besuch im Palmenhaus in Schönbrunn. Obwohl es draußen noch so kalt ist, drinnen ist es tropisch und die Blüten der Kamelien und des Rhododendrons werden Sie berauschen. Wenn Sie das Ambiente für längere Zeit genießen wollen, nehmen Sie sich ein Buch mit und setzen Sie sich auf eine Bank. Der Eintritt ist es wert! Keine Reservierung notwendig.
    Hier geht es ins Palmenhaus
  • PARLAMENT
    Wenn Sie nicht sowieso schon dort waren: registrieren Sie sich kostenlos und machen Sie eine Tour. Auch ohne Führungen (diese sind zur Zeit eher voll und stressig) können Sie sich einen Eindruck machen: Bibliothek, Eingangsbereich inkl. Videos und History Walk sowie ALLE neuen Restaurants sind geöffnet und frei zugänglich. Wir empfehlen besonders den obersten Stock, dort finden Sie Kantine, Kaffeehaus und Restaurant sowie die Terrasse mit sensationellem Blick. Vielleicht haben Sie Glück und "erwischen" jemanden in der Rauchpause, der Sie auf die Terrasse lässt. Dann könnten Sie hoch oben die Wiener Luft inkl. Blick genießen. Hier der LINK für die kostenlose Anmeldung.
Foto: Kiki Kogelnik, Superserpent, 1975. Museum Ortner, Wien; c. Kiki Kogelnik Foundation. All rights reserved.


NEUBAU: VON POSAMENTEN UND SILBERSCHMIEDEN
16. Jänner 2023 von Elisabeth Wolf
NEU * NEU * NEU * NEU * NEU
Stadtspaziergang mit Jascha Novak & Elisabeth Wolf
Mit zwei Jahren Verspätung verwirklichen wir nun endlich diesen langersehnten Stadtspaziergang, und am Ende gehen wir noch ins Gasthaus um die Ecke mit einer alten Kegelbahn. Wenn das nicht ein guter Jahresbeginn ist?

Für Kurzentschlossene gibt es noch Plätze wie folgt:
Mittwoch, 18. Jänner 2023
10.00 bis ca. 13.00 Uhr

Hier geht es zur Buchung

Wien Neubau existiert bereits seit dem 16. Jahrhundert.
Seit jeher beherbergt dieser Bezirk traditionsreiche Handwerksbetriebe, die teilweise bis heute Bestand haben. Auf unserer Erkundungstour gewinnen wir Einblick in Werkstätten mit Geschichte. Die Kunst ist es, mit Innovation und neuen Ideen am Puls der Zeit zu bleiben. 
In den Straßennamen des 7. Bezirks finden wir Hinweise auf alte Professionen und in Hinterhöfen verstecken sich Betriebe, die uns wie eine Zeitmaschine in die Vergangenheit entführen. Wir entdecken diese ehemalige Vorstadt auf einem Spaziergang quer durch Geschichte und Geschäfte – von der Seidengasse, wo einst Kaiser Joseph den Acker pflügte, bis hin zum Brillantengrund, wo reiche Fabrikanten ihre Spuren hinterließen. 
Als Highlight bekommen wir eine persönliche Führung durch die einzige in Wien noch vorhandene Silberschmiede Jarosoinski und Vaugoin (Foto) - vom Chef Jean Paul Vogoin persönlich!
Foto: Artissii in der Werkstatt von Jarosoinski & Vaugoin


UNSER ARTISSIMI JAHR 2022
15. Dezember 2022 von Elisabeth Wolf 
Das Jahr 2022 geht zu Ende und wir nützen diese Gelegenheit, um uns bei Ihnen, liebe Artissimi Freunde, von ganzem Herzen zu bedanken, denn SIE ALLE SIND ARTISSIMI!
Wir blicken auf ein erfolgreiches, aufregendes und vor allem positives Jahr zurück.
Der Traum von Elisabeth Wolf, ein gemütliches Büro in der Innenstadt und eine fixe Mitarbeiterin, unsere gute Fee Lea Süss, gingen schneller in Erfüllung als erhofft. So haben wir in der Zedlitzgasse 3 / Top 12 im 1. Bezirk unser kleines Paradies gestaltet, selbstverständlich mit Kunst und ganz viel "Wien". Ein feiner Kaffee oder wärmender Tee erwartet Sie gerne nach Voranmeldung!
Wir durften Touren mit internationalen Gästen und verschiedensten Themen durch unsere Lieblingsstadt führen und freuen uns über einige Premieren bei Artissimi, wie beipielsweise die Tour "Christmas Shopping in Vienna", bei der wir über charmante Weihnachtsbräuche erzählen und ausschließlich einheimische Geschäfte besuchen, wie die Schuhmanufaktur Ludwig Reiter oder  R. Horn's Ledermanufaktur.

Weiters nahmen wir unsere Serie "Artissimi Atelier" wieder ins Programm, wo wir hinter die Kulissen von Eva Wagner, Martin Schnur und seiner Frau Karen Holländer, Alberto Storari, Monica Kus-Picco und Jakob Gasteiger schauen durften. Jeder dieser Abende war besonders spannend, von Christl Bubik perfekt vorbereitet und für die TeilnehmerInnen mit Sicherheit ein Highlight.

Für StammkundInnen entwarfen wir die Tour "Die Schweiz in Wien" und planten eine weiteres Highlight für selbige KundInnen, Sie werden vielleicht überrascht sein, dass uns die Ideen immer noch nicht ausgehen.
Ebenso durften wir das allererste "Breakfast @ Köchert" veranstalten. Kein Wunder, dass Frühstücken im schönsten Juweliergeschäft gemeinsam mit Christoph Köchert und den funkelnden Juwelen eine große Aufregung für uns alle war.

Frau Dr. Rotraut Krall, unsere allerliebste Kunstvermittlerin im KHM, verabschiedeten wir herzlich bei einer einzigartigen Führung durch die "Idole und Rivalen" in den Ruhestand, eine Ausstellung, die wir Ihnen wärmstens empfehlen können.

Letzte Woche erschien ein Artikel über Wien und Artissimi in der "Il Sole 24 ore", auf den wir sehr stolz sind. Wenn Sie neugierig sind oder Italienisch sprechen, finden Sie hier den LINK.

Ein weiteres Highlight war die exklusive Betreuung einer amerikanischen, 16-köpfigen Familie. Gexi Tostmann persönlich kleidete alle in Dirndln ein und konnte nicht glauben, dass ein Mädel fescher als das andere war. Mit wilden Cowboy Stiefeln kombiniert finden Sie die berühmten Dirndln wohl nun auch in Amerika. 

Veränderungen treffen leider auch uns. Neomi Seller bekommt ein Erasmus Stipendium im Ausland und wird uns in Zukunft sicher aus Berlin, ihrer neuen Stadt, berichten. Christl Bubik, die "Artissimi Atelier" mit sehr viel Elan und Begeisterung wieder aufnahm, wird sich in Zukunft wieder mehr ihrem Hauptberuf, Trainerin und Coachin, widmen, uns jedoch weiterhin mit dem einen oder anderen Blog bereichnern. Bei beiden Damen bedanke ich mich auf das allerherzlichste und seien Sie unbesorgt, sie werden gebührend gefeiert und bleiben Artissimi Freunde.

Jetzt schon können Sie Highlights im neuen Jahr buchen! Die Tour durch Neubau wurde fixiert und bereits viel gebucht, ein paar Plätze gibt es noch. Martin Praska öffnet sein Atelier nur für uns und wir versprechen, dieser Abend wird spannend und unterhaltsam zugleich. (Achtung: neuer Termin im März). Im Kunstforum haben wir uns bereits zwei Top KunstvermittlerInnen gesichert, wir kombinieren die Ausstellung der österreichischen Künstlerin Kiki Kogelnik mit einem Stadtspaziergang im Herrenviertl. Hier geht es zu den Buchungen. 

Wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen
HAPPY HOLIDAYS und
ALLES LIEBE
Elisabeth Wolf
Managing Owner
Foto: Lea Süss, Neomi Seller, Elisabeth Wolf v.l.n.r.


SEASON GREETINGS
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe KundInnen,
liebe Artissimi FreundInnen!
Wir möchten unsere "SEASON GREETINGS" nutzen, um uns bei Ihnen für Ihr Vertrauen, Ihre Unterstützung, Ihr Feedback, Ihre Buchungen, Ihre Treue, Ihre Freude mit uns spazieren zu gehen und viel viel mehr bedanken!
Auch wünschen wir Ihnen von ganze Herzen frohe Weihnachten und besinnliche Festtage und nur das Beste für ein erfüllendes, gesundes und lustiges 2023.

Wir sehen einander in Wien, hoffentlich bei einem unserer Spaziergänge oder Events oder auf einen Kaffee bei uns im neuen Büro.
Herzlichst,
Elisabeth Wolf, Lea Süß, Neomi Seller und
das Artissimi Team
PS: Wir machen Urlaub in Österreich und sind ab 9. Jänner 2023 wieder für Sie da, bieten jedoch Journaldienste am 3. und 4. Jänner an. 
Illustration: Viola Li

WO "UNSERE" KÜNSTLER_INNEN ZU SEHEN SIND
29. November 2022 von Neomi Seller und Elisabeth Wolf
Ob Österreich, Portugal oder Miami, die Artissimi Atelier KünstlerInnen gehen international! 
Artissimi Atelier nimmt Fahrt auf und wir freuen uns immer besonders über News von "unseren" KünstlerInnen und wo diese gerade im In- & Ausland zu sehen sind. Besonders wollen wir Ihnen die Ausstellung von Martin Praska in der Galerie Gans empfehlen. Und wenn Sie dann neugierig geworden sind, haben Sie die Möglichkeit, den Atelierbesuch bei diesem einzigartigen Künlster am 02. März zu buchen. Übrigens auch ein feines Weihnachtsgeschenk...
Folgend finden Sie alle aktuellen Ausstellungen der Artissimi Atelier KünstlerInnen inklusive Link: 

Martin Schnur
  • Kunst. Leben. Leidenschaft
    10 Jahre Museum Angerlehner
    16. Oktober 2022 bis 15. Oktober 2023
    Museum Angerlehner, Wels
  • Grow. Der Baum in der Kunst
    23.9.2022 – 8.1.2023
    Unteres Belvedere, Wien
Monika Kus-Picco 
  • Kunst. Leben. Leidenschaft
    10 Jahre Museum Angerlehner
    16. Oktober 2022 bis 15. Oktober 2023
    Museum Angerlehner, Wels
  • Art Miami
    29. November bis 4. Dezember 2022
  • Kunstadventkalendar der Lienzer Liebburg
    11. Dezember 2022
  • Licht ins Dunkel
    Dezember 2022
    Dorotheum 
    Galerie Kovacek & Zetter
Eva Wagner
  • Kunst. Leben. Leidenschaft
    10 Jahre Museum Angerlehner
    16. Oktober 2022 bis 15. Oktober 2023
    Museum Angerlehner, Wels
  • Parnass, Heft 03/2022 
    "Jardin Privé" 
    Ein Artikel über KünstlerInnen und ihre Gärten
Hannes Mlenek  
  • Projekt "Arche"
  • Installation der "Geschlechtertürm 
  • Prateratelier, Meiereistraße 3, 1020 Wien
Martin Praska 
  • Triggerwarnung
  • 12. Novermber 2022 bis 14. Jänner 2023 
  • Galerie Gans 
Jakob Gasteiger
Bechter Kastowsky Galerie, Schaan / Liechtenstein
Galerie Artecont, Wien
Galerie 422 Margund Lössl, Gmunden
(Termine werden noch bekannt gegeben) 

Haben wir Sie neugierig gemacht? Am Donnerstag, 02. März 2023 geht es in eine neue Runde "Artissimi Atelier" und wir besuchen Martin Praska (Foto) in seinem Atelier. "Ich male wie ein Disc Jockey", so beschreibt Praska seine Kunst, der in seiner Malerei unterschiedliche Stile der Kunstgeschichte, von der Antike bis zur Popart, sowie auch gesellschaftliche und politische Themen mischt. So kann es sein, dass ein Hase, der auf einem Bild auftaucht, eine Anspielung an Albrecht Dürer oder auf ein Playboy-Bunny ist. Machen Sie sich selber ein Bild! 
Artissimi Atelier bietet Abende für jedermann an! Egal ob Kunstneulinge, Kunstliebhaber oder Kunstkenner, Hauptsache NEUGIERIG! Sie werden unsere Abende lieben! Das zumindest ist unser Ansinnen und auch das Feedback nach den Atelier Veranstaltungen. Lassen Sie uns gemeinsam neugierig sein und auskosten, in ein KünstlerInnenatelier hinter die Kulissen schauen zu dürfen. Erfahren Sie viel über die KünstlerInnen, ihr Werk und wodurch sie sich inspirieren lassen.
Details und Buchung HIER.

Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Artissimi Team 

Foto: Der Freidenker (n. Caravaggio u. Schiele), old masters remix, © All rights reserved dem Künstler Martin Praska 

"WIENS TOURISMUS IM AUFWÄRTSTREND" - Artissimi auf dem Cover des Wiener Wirtschaftsmagazins


Foto: Cover des Wiener Wirtschaft Magazins, Ausgabe 490

SCHLOSS SCHÖNBRUNN UND DER ZAUBER VON WEIHNACHTEN
18. November von Elisabeth Wolf
Kombinieren Sie den Besuch eines zauberhaften Schlosses mit einem der charmantesten Weihnachtsmärkte Wiens – ein Erlebnis für die ganze Familie und für Kunstliebhaber*innen!  
Besonders die Romantiker*innen unter Ihnen können sich auf diese Tour freuen, die Wiener Weihnachtsmärkte sind bekannt für ihren einzigartigen Flair...
Das Schloss Schönbrunn, UNESCO-Weltkulturerbe, gehört zu den Highlights eines jeden Wien-Besuchs und ruft förmlich nach einer eigens für Sie ausgearbeiteten Weihnachtstour mit einer Vielzahl an erstaunlichen Erzählungen. Im Mittelpunkt dieser privaten Tour steht die Geschichte Kaiserin Maria Theresias und ihrer Familie. Auf der Highlight Tour durch das Schloss zählen die chinesischen Kabinette und natürlich die Große Galerie zu unseren Favoriten. Weiters sehen Sie das Zimmer vom Sohn Napoleons, Napoleon II. Franz, der auch im Schloss verstarb. Wir versprechen Ihnen: das berühmte Gemälde mit dem kleinen Wunderkind Mozart, das Millionenzimmer und das Prunkbett werden Sie Ihr Leben lang nie wieder vergessen. 
Eine Gartenführung (alternativ ein Besuch im Tiergarten Schönbrunn) könnte ein weiteres Highlight sein. . . 
Der Weihnachtsmarkt vor dem Schloss ist einer der bezaubernsten in Wien und der perfekte Ort, um Weihnachtsgeschenke zu finden (viele davon werden in Österreich handgefertigt). Und am Ende des geführten Spazierganges gibt es wohlverdienten Punsch und österreichische Schmankerln, um in Weihnachtsstimmung zu kommen...
Anreise: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxi oder Auto 
Mindestdauer: 3 Stunden
Ihre Vorteile: Die Highlight Tour im Schloss darf über einen Guide gebucht werden und es gibt keine Warteschlangen für Sie!
Schlichtweg die beste Weihnachtstour in Wien!
Der Weihnachtsmarkt beim Schloss Schönbrunn kann vom 19. November 2022 bis 4. Januar 2023 besucht werden.
Klicken Sie hier für weitere Details...
Foto: Schönbrunn Christmas Market © A. Tischler


ES GIBT IHN WIRKLICH! DER "MANNER MANN"
27.10.2022 von Elisabeth Wolf
Viele Jahre hörte ich immer wieder vom berühmten "Manner Mann". Im ersten Lockdown recherchierte ich ein wenig und kam sofort auf diesen Artikel. Gesehen hatte ich den "Manner Mann" weiterhin nie, dafür begann ich von ihm zu erzählen und Bilder herzuzeigen.
Februar des letzten Jahres durfte ich einen Herausgeber und einen berühmten "Food" Fotografen durch Wien führen. Eine große Herausforderung, da wir uns mitten in einem Lockdown befanden. 
Als ich mit den Herren den Stephansdom besichtigte und ihnen erzählte, dass der "Manner Mann" berühmt sei, sich aber immer verstecke, sagte beim Hinausgehen einer der Herren: "I just saw your pink man".
Natürlich glaubte ich ihm nicht.
Eine Minute später, mitten am Stephansplatz, sah ich ihn tatsächlich zum ersten Mal!
Ich traute meinen Augen nicht und schrie: "Nein, nein, Sie gibt es wirklich!!!" Voller Aufregung sprang ich ihn an und berührte ihn, um seine Echtheit zu überprüfen (im Lockdown!).
Alle lachten, weil ich so begeistert war und sogleich machte der berühmte Fotograf ein Foto von uns beiden.
Nun weiß ich mehr: Der "Manner Mann" heißt Christoph und kommt, wie mein Mann, aus Tirol (der auch Christoph heißt).
Er arbeitet seit vielen Jahren als Steinmetz im Stephansdom und wird tatsächlich, wie behauptet, von der Firma Manner bezahlt. Früher färbte er sich sein Arbeitsgewand noch selbst rosa, heute sponsert die Firma Manner einigen Mitarbeitern im Dom eigens angefertigte Manner Arbeitskleidung.
Und wie es dazu kam?
Manner Schnitten sind weltberühmt, als Logo wird der Stephansdom verwendet. Das erste Manner Geschäft war direkt beim Dom und als Dank unterstützt die Firma Manner schon über 25 Jahren den Dom mit einem von ihnen bezahlten Mitarbeiter. Dafür bekam Mag. Dr. Carl Manner 1999 auch den höchsten Orden, den die Erzdiözese Wien zu vergeben hat - den Stephanusorden in Gold. Übergeben wurde dieser von Dr. Christoph Kardinal Schönborn.
Also, es gibt ihn wirklich, den rosaroten "Manner Mann", und er heißt Christoph und kommt aus Tirol.
Und wenn Sie ihn sehen, lassen sie Ihn bitte herzlich von mir grüßen!
Warum man ihn so selten sieht, erfahren Sie vielleicht auf unserer Christmas Shopping Tour...
Schöne Feiertage!
Ihre Elisabeth Wolf
Managing Owner
Foto: Claes Bech Poulsen

KIDS & TEENS: AKTUELLE TO DO'S IN WIEN
7.10.2022 von Neomi Seller und Elisabeth Wolf
Kids und Teens liegen Artissimi besonders am Herzen. Entweder, weil wir Eigene haben und Erfahrung, was sie lieben, oder, weil wir selber welche sind... daher finden Sie hier eine Auswahl unserer Favourites, was zu tun ist in und um Wien, aber Achtung: Einige Highlights finden nur an EINEM Tag oder nur EINMAL statt. Wie z. B. das Cheescake Festival im Hotel Marriott, und das sollten Sie wirklich nicht versäumen. Im Anschluss bietet sich ein Besuch bei Johann Strauss im Stadtpark oder ein Aufstieg auf den Steffl an - bei 343 Stufen haben die Kalorien keine Chance, sich auf die Hüften zu setzen...
Wir wünschen Ihnen und Ihren Kids & Teens viel Spaß und einen super Herbst!
Ihr Artissimi Team
  • THEATERMUSEUM (Titelfoto): 
    Austropop - Von Mozart bis Falco-
    12. Oktober 2022 bis 4. September 2023. HIER DER LINK. 
    Tipp: Besuchen Sie die Karaokestation und lassen Sie es krachen! 
  • ALBERTINA WIEN:
    Tony Cragg Sculpture: Body and Soul.
    (bis 6. November 2022). Pluspunkt: Bester Museumsshop mit besonders toller Kinderabteilung! HIER DER LINK ZUR AUSSTELLUNG.
  • UNTERES BELVEDERE: 
    Grow. Der Baum in der Kunst. (bis 8. Jänner 2022) HIER DER LINK ZUR AUSSTELLUNG. Kinder und Jugendliche unter 19 besuchen die Ausstellung gratis. Für Familien bietet das Belvedere einen ganz besonderen Worksop an: Bei "Von Bäumen träumen" widmen Sie sich den Bäumen in der Kunst und spazieren durch einen Wald von Bilder. Am 8. Oktober 2022 von 15:00-17:00. 
  • THESEUSTEMPEL, VOLKSGARTEN WIEN: 
    Bottled Ocean 2122. (bis 9. Oktober 2022) Eine kostenlose Ausstellung des Künstlers George Nuku, der seine Vision des mutierten Lebens im Ozean aufgrund der Verbreitung von Kunststoffen vorstellt. Wir waren fasziniert und sind uns alle einig - zu 100% #artissimiapproved  
  • CHEESECAKE FESTIVAL:
    Wie wär's mit Cheescake? Das Festival im Hotel Marriott am Ring wird nicht nur Kinder verwöhnen, sondern auch den Rest der Familie. Nicht versäumen und absolut #artissimiapproved. Am 15. Oktober 2022 von 12:00-16:00, Eintritt frei! MEHR INFORMATIONEN HIER. 
  • ORGELFEST:
    Wer sagt, dass klassische Musik nichts für Kinder ist?
    Das Orgelfest am 9. Oktober 2022 bietet eine Vielzahl an großartigen Werken, und es gibt ein Kinderkonzert!
    Hier das Programm im PDF Format.
  • DONNERBRUNNEN:
    Nach einer großen Restaurierung und einer noch größeren Baustelle am Neuen Markt (es wurden 350 neue Garagenplätze geschaffen) steht nun der neue, alte Donnerbrunnen in seiner vollen Pracht und erfreut Einheimische sowie Touristen. Der Brunnen wurde als erster dekorativer Brunnen in Wien überhaupt aufgestellt, galten die Brunnen davor ja nur als Feuer- oder Durstlöscher und waren wichtig am Markt. Die Stadt Wien beauftragte damas den berühmtem Bildhauer Georg Raphael Donner, daher im Volksmund Donnerbrunnen. Oder wissen Sie, wie der Brunnen tatsächlich heißt? Oder wen die vier Figuren am Beckenrand darstellen? Unser Liebling: der große Fisch im Becken...
    Vorsicht: Schon bald werden die Temperaturen frostig und der Donnerbrunnen geht in Winterschlaf! Besuchen Sie den Brunnen also lieber bald. 
  • HALLOWEEN:
    Ein Ausflug am Zentralfriedhof ist garantierter Spaß für die gesamte Familie. Ob mit der Kutsche oder mit dem Roller oder einfach zu Fuß. Jeder wird sein Lieblingsgrab finden, oder Sie erhaschen vielleicht einen Blick auf einen der viele Hamster, Hasen oder Rehe...
    Übrigens, haben Sie schon unser neues Programm gesehen? "HALLOWEEN AM ZENTRALFRIEDHOF" ist perfekt für alle kleinen & großen Gruselliebhaber, um in die richtige Stimmung zu kommen ... Mehr Details und Buchung HIER
Foto: Austropop. Von Mozart bis Falco. Ausstellungssujet. Theatermuseum © KHM-Museumsverband


MARIA LEOPOLDINE: FREIHEIT DEN BRASILIANERN
24.9.2022 von Elisabeth Wolf 
Viele kennen Marie-Louise von Österreich (1791-1847), die zugunsten des Friedens 1810 mit Napoleon Bonaparte verheiratet wurde. Wer jedoch kennt ihre Schwester Maria Leopoldine von Österreich (1797-1826), die an den Kronprinzen und zukünftigen König von Portugal und Kaiser von Brasilien Dom Pedro von ihrem Vater Kaiser Franz II/I "verschachert" wurde?
In Brasilien ist Leopoldine ein "STAR"! Sie konnte ihren Mann Dom Pedro von der Unabhängigkeit Brasiliens überzeugen!
Im September jährt sich dieser Tag zum 200. Mal.
Schon damals löste dies unglaubliches Interesse aus, auch um Expeditionen nach Südamerika zu finanzieren, die wahrlich in einen "Brasilien Wahn" geführt hatten. Kein Wunder also, dass in Wien mehr als genügend Material gelagert wurde, um heute anlässlich dieses Jubiläums viele Ausstellungen zu gestalten.

Wir empfehlen "BRASILIEN IN WIEN" inklusive einem passenden Buchtipp.
Künstlerin Monika Kus-Picco (Atelierbesuch kommenden Dienstag Abend) hat brasilianische Wurzeln.

  • AUGARTEN WIEN: Ausstellung zu Ehren Erzherzogin Leopoldinas (Foto), Kaiserin von Brasilien im Porzellanmuseum im Augarten (bis 19. November 2022) LINK ZUR AUSSTELLUNG.
  • Ö1 MITTAGSJOURNAL: Radiokolleg - Brasilien. Der Riese Lateinamerikas - 200 Jahre Unabhängigkeit und das Erbe des Kolonialismus (bis 9. Oktober online) HIER DER LINK ZUM DOWNLOAD. 
  • NATURHISTORISCHES MUSEUM WIEN: Brasilien - 200 Jahre Beziehungsgeschichten (bis 23. April 2023). Sonderausstellung in den vier Kabinetten und zwei Sonderausstellungssälen. LINK ZUR AUSSTELLUNG. 
  • BUCHTIPP: Der Grüne Palast von Peggy Hohmann - Wien, 1816: Gräfin Lazansky wird beauftragt, Erzherzogin Leopoldine nach Brasilien zu begleiten. Vor ihnen liegt eine aufregende und zugleich beschwerliche Reise ans andere Ende der Welt. Die junge Gräfin ist wenig erfreut, dass auch Fürst Metternich mit von der Partie ist. Der kluge politische Kopf gilt am Hof als skrupelloser Schürzenjäger. Er war es auch, der die Hochzeit mit dem portugiesischen Thronfolger für Leopoldine eingefädelt hat. Was die Frauen nicht ahnen: Seine Beschreibungen des fernen Paradieses erweisen sich als eine große Lüge. (Klappentext) HIER DER LINK. 
  • RESTAURANT TIPP: Wir haben von unseren brasilianisches Kollegen Gabi und Basti Knöbl einen ganz besonderen Tipp bekommen: Das "Kias Kitchen" in der Gumpendorferstraße entführt Sie auf eine geschmacklich hervorragende Reise durch Brasilien. Absolut empfehlenswert! 
Dschungel ist im Moment sehr "trendy", vielleicht kennen Sie ein schönes Lokal, wo Sie das Thema finden können? Verraten auch Sie uns Ihre Tipps?
Mit weiteren "tropischen" Entdeckungen halten wir Sie selbstverständlich am Laufenden. Bleiben Sie dran!
Boa sorte!
Viel Spaß,
Ihr Artissimi Team
Foto: Ausstellung zu Ehren Erzherzogin Leopoldinas, Kaiserin von Brasilien. © Augarten Wien

#STAYCATION ODER URLAUB IN WIEN
19. 8. 2022 von Elisabeth Wolf
Hoffentlich genießen Sie den Sommer!
Wir waren fleißig und haben persönlich getestet, um Sie mit den neuesten Tipps für "kühle" und kunstvolle Momente zu versorgen. 
  • "Tony Cragg. Skulpture: Body and Soul" (Foto)
    Beeindruckende Ausstellung des Künstlers aus Liverpool. Besonderes faszinieren uns die Gegenüberstellungen der verschiedenen Materialien. Bis 6. November 2022, Albertina
  • Die Goldene Stunde
    Wie schon in den vergangenen Jahren gibt es kaum etwas Magischeres! Erlesene Organisten spielen auf der beste Konzertorgel Wiens in einer der schönsten Kirchen überhaupt. Orgelmusik im goldenen Licht. Imposant!
    Leider nur mehr Sonntag, 28.8.22, 18.20 Uhr
    Hier der Link
  • Exotisch und doch Daheim:
    "Wild und frei: Tiere aus Porzellan"
    Die Porzellanmanufaktur Augarten zeigt in der 12. Sondernausstellung berührende Kunstwerke: Tiere, Tiere und nochmals Tiere! Darstellungen dieser Art gehörten zu den wichtigsten der Manufaktur. Die Kunstwerke galten u.a. als "Seelenpfleger" des Menschen. Die Ausstellung läuft bis 15. Oktober 2022 und kann idealerweise mit einem Ausflug in den Augarten kombiniert werden.
    Hier der Link. Oder auch hier.
  • NEUERÖFFNUNGEN:
    Orte, an denen man das Gefühl hat, woanders zu sein...
    Hier unsere Lieblinge:
    1) Rosewood Hotel, über den Dächern Wiens: atemberaubend! Unbedingt reservieren und genießen!
    2) The Leo Grand Hotel: einfach irgendwie "exotisch" und das Mitten in Wien!
    3) Die Josefine Hotel: ach - hier habe sehr schöne Momente in meiner Jugend verbracht, mit den damals besten Cocktails von Wien. Und heute? Ich fühle mich "in einer anderen Zeit und in einem anderen Raum". Kein Wunder, dass das auch in der besonders hübschen Broschüre steht...
  • Last Chance: 
    "Ai Weiwei. In Search of Humanity", Ausstellung nur mehr bis 4. September 2022
    Jetzt oder nie in die Albertina Modern. Hier der Link.
  • LESEN, LESEN, LESEN:
    Unsere Buchtipps sind mittlerweile sehr gefragt. Daher posten wir zur Zeit besonders viele Tipps auf Social Media.
    Hier zwei TOP Empfehlungen. 
    *) Susanne Bisovsky, "Wiener Chic", das Buch, das auf keinem Salon Tisch fehlen darf und schon gar nicht in Wien. Vielleicht signiert Ihnen Susanne das Buch persönlich bei unserer nächsten Tour "Die schöne Wienerin".
    *) Pageturner: "Eine Frage der Chemie" von Bonnie Garmus
    Kein Wunder, dass mehrere Urlaubsgäste am Strand gleichzeitig diesen Bestseller lesen.
Wir wünschen Ihnen fantastische #Staycation!
Über Ihr Feedback und Ihre Tipps freuen wir uns immer sehr.
Herzlichst,
Ihr Artissimi Team
PS: das neue Artissimi Programm ist in Arbeit
 Foto: Artissimi bei der neuen Tony Cragg Ausstellung in der Albertina

KUNST - ARCHITEKTUR - WEINFELDER, SO WEIT DAS AUGE REICHT...
... ALTER BAUERNHOF - NEUES ATELIER - KUNSTGENUSS UND SELBSTVERSTÄNDLICH EINE ORDENTLICHE JAUSE!
30.5.2022 von Elisabeth Wolf
Selten wurden meine Erwartungen bei einem Vorbesuch so übertroffen, wie bei unserer Besprechung beim Künstler Jakob Gasteiger. Schon die Anfahrt aus Wien über endlose, kraftgelbe Rapsfelder und Weinhügel hat uns an einem sonnigen Tag exzellent eingestimmt. Herr Gasteiger und seine Frau haben Christl Bubik und mich überaus freundlich und herzlich willkommen geheißen. Und dann durften wir eintauchen in eine ganz eigene Welt. Der Künstler präsentierte uns stolz sein neues Atelier, ein riesengroßer Raum, alt und neu, viel Glas und dahinter Weinfelder, so weit das Auge reicht. Gasteigers Kunstwerke kommen in diesem Ambiente besonders gut zur Geltung und am liebsten würde man sich einige dieser monochromen Bilder in seinen eigenen Lieblingsfarben gleich mitnehmen. Wir dürfen auch ins "alte" Atelier, bewundern Skulpturen inmitten von alten Farbflecken (hier sieht man, dass viel gearbeitet wurde) und stauenen über die "zweirädrigen" Freunde Gasteigers.
Wir hören von Steinkäuzen, füttern gemeinsam eine Amsel, lernen über die Geschichte des Hauses, bewundern den "grünen" Daumen der Dame des Hauses, die alles nochmals verschönert und verzaubert und werden am Ende auf eine köstliche Jause mit Wein vom Nachbarn eingeladen. 
Wie gesagt, selten wurden meine Erwartungen so übertroffen!
Es freut uns ganz besonders, dass uns Jakob Gasteiger seine Türen öffnen wird, einzigartig und sehr exklusiv!
Und damit wir auch den köstlichen Wein vom Nachbarn (mit einer Weinviertler Jause) genießen können, haben wir einen Bus organisiert. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen! 
Dienstag, 14. Juni 2022, 17.00 Uhr Abfahrt Schwedenplatz (18.30 Uhr Beginn Pillersdorf)
Atelierbesuch Jakob Gasteiger im Weinviertel, Pillersdorf
Anfahrt im eigenen PKW möglich

ca. 22.00 Uhr Ende Schwedenplatz, Wien, U-Bahn Schwedenplatz
€ 49,00 mit eigenem PKW: Beginn 18.30 Uhr in Pillersdorf (Anfahrtsbeschreibung bei Buchung)
€ 75,00 im Luxusbus pro Person, Beginn 17.00 Uhr Schwedenplatz
inkl. Atelierbesuch, Künstlergespräch und Weinviertler Jause
SEHEN SIE SELBST: VIDEO
Hier geht es zum PDF Programm.
Hier geht es zu den Details und zur Buchung.
Mehr über Jakob Gasteiger
Foto: Jakob Gasteiger im Gespräch mit Elisabeth Wolf in seinem neuen Atelier im Weinviertel, Artissimi








DIE IT-GIRLS DER JAHRHUNDERTWENDE
12.5.2022 von Elisabeth Wolf 
"MUTIG UND STARK ALLES ERWARTEN"
Vor einigen Jahren schrieb ich Margret Greiner an, per E-Mail. Ich wollte wissen, wie es möglich sei, dass ihre tollen Bücher, wie Emilie Flöge, nicht auf Englisch zu erhalten seien.
Daraus ergab sich zuerst eine Brieffreundschaft, dann das erste Treffen und nun endlich, nach diversen Lockdowns, wieder wunderbare Gespräche, Einladungen und eine Freundschaft.
Daher bin ich immer am letzten Stand, woran diese bezaubernde Autorin gerade arbeitet und weiß genau jedes Erscheinungsdatum eines neuen Buches. So auch die soeben erschienene Romanbiografie über Elisabeth Macke.
Frau Greiner ist studierte Historikerin und Germanistin sowie Verfasserin mehrerer spannender Romanbiografien von KünstlerInnen. Gute Recherche und sehr schöne Sprache machen die Publikation erneut zum "Page Turner", wie der Engländer sagt. In diesem neuen Werk taucht man ein in eine wunderbare Welt um die Jahrhundertwende inkl. Kunstszene und Familienleben im Deutschland der damaligen Zeit. Man erlebt eine einzigartige, moderne und ungemein tüchtige Frau, der wir unter anderem den heutigen Bestand vieler Gemälde ihres ersten Mannes, August Macke, zu verdanken haben...
Wir konnten Margret Greiner seit langem für eine Lesung bei uns in Wien gemeinsam mit Artissimi gewinnen. Freuen Sie sich jetzt schon auf eine einzigartige Begegnung im Herbst mit dieser außergewöhnlichen Dame, denn das ist Margret Greiner zweifelsfrei!
Herzlichst, 
Ihre Elisabeth Wolf

"Mutig und stark alles erwarten", Elisabeth Erdmann-Macke, Leben für die Kunst. Romanbiographie von Margret Greiner
Weitere sehr empfehlenswerte Romanbiografien der Autorin finden Sie HIER!
Foto: Margret Greiner bei einer Lesung April 2022, by Saskia Heinemann 

WAS IST LOS BEI ARTISSIMI: VON ATELIERBESUCHEN BIS SÜDAMERIKA
4.4.2022 von Elisabeth Wolf
WIEN - VENEDIG - SÜDAMERIKA
Für mich persönlich ist es sehr wichtig, planen zu können. Beruf und Familie zu koordinieren ist, wie viele von Ihnen wissen, manchmal eine große Herausforderung. Daher freut es mich besonders, dass es Christl Bubik und mir gelungen ist, die neue Dreierserie bei Artissimi Atelier mit großartigen Künstlern zu finalisieren. Ende April geht es los!
Im Juni können Sie mit uns sogar einen Ausflug ins Waldviertel ins Atelier von Jakob Gasteiger machen, auf Wunsch im Luxusbus, damit Sie auch ein "Glaserl" trinken können. Für guten Wein und Imbiss wird natürlich gesorgt!
Sehen Sie selbst in unserem neuen Flyer. Hier das PDF für Sie zum Herunterladen.

Den Frühling am Zentralfriedhof (Kirschblüte!!!) will ich auf keinen Fall auslassen, daher gibt es einen geführten Spaziergang an der frischen Luft am zweitgrößten Friedhof Europas mit mir (SA, 30.4., 10.00 Uhr). Den Frühling in den Innenhöfen muss ich Ihnen einfach zeigen. Für diese Tour sollten Sie sich Ihren Platz so schnell wie möglich sichern (FR, 29.4., 14.30 Uhr), denn diese Tour ist und bleibt unser Bestseller.
Hier geht es zu den Buchungen und Details.

Auch ich darf wieder reisen und freue mich, dass viele unserer Stammkunden ebenso durch Wien spazieren möchten.
Persönlich freue ich mich sehr auf die Biennale in Venedig, die ich mit einer ganz besonderen Gruppe machen darf. Darüber schon bald mehr hier.

Antonia Baumgartner reist durch Südamerika und hat uns ihren ersten BLOG geschickt. Auch darüber schon bald mehr hier.
Fangen Sie den Frühling ein! 
Wir freuen uns auf Sie!
Herzlichst,
Ihre Elisabeth Wolf
Foto: Claudia Blake Photography courtesy Hotel Lamée, Wien


WORAUF WIR UNS FREUEN
17.3.2022 von Elisabeth Wolf
Nach langen Durststrecken und ausgefallenen Events freuen wir uns besonders auf einige Veranstaltungen, die bereits fixiert sind. Viele davon kennen wir sehr gut aus der Vergangenheit und wissen, dass sie absolut #artissimiapproved sind. Hoffentlich haben Sie viel Platz in Ihrem Kalender!
Viel Spaß!
Ihr Artissimi Team

MESSEN UND EVENTS:
  • SPARK ART FAIR VIENNA: Zeitgenössische Kunst in der Marx Halle
    24.-27. März 2022, hier der LINK
  • BIENNALE VENEDIG, "THE MILK OF DREAMS":
    ab 23. April 2022 in Venedig, hier der LINK
  • OPEN HOUSE DAY VIENNA: es öffnen sich Türen, die sonst verschlossen sind.
    Es werden auch immer freiwillige Helfer gesucht.
    10.+11. September 2022, hier der LINK
  • VIENNACONTEMPORARY: Zeitgenössische Kunst in Wien im Herbst
    8.-11. September 2022, hier der LINK
  • TAG DES DENKMALS:
    Die Welt des kulturellen Erbes Österreichs ist an diesem Tag der breiten Öffentlichkeit zugänglich!
    25. September 2022, hier der Link
ARTISSIMI FÜHRUNGEN: Wenn Sie lieber "in der Nähe" bleiben oder mit uns gemeinsam die Stadt erleben wollen, freuen wir uns auf die kommenden Führungen. Auch die neue dreier Serie unserer Atelier Besuche ist bereits online!
  • Zauberhafte Innenhöfe, Freitag 25. März, 15.00 Uhr
  • Von Palais zu Kaffee, Freitag, 1. April, 15.00 Uhr
  • Artissimi Atelier
    Alberto Storari: "Traumbilder und gemalte Erinnerungen"
    Mittwoch, 27. April, 18.30 Uhr

    Details und Buchungen hier: www.artissimi.at/buchen
Wir freuen uns auf viel Kust und Wien mit Ihnen!
Herzlichst,
Ihre Elisabeth Wolf
Foto: Jean Scully in einer Kirche während der Biennale Venedig 2019, Artissimi 

REVIEW: WOLFGANG TILLMANS & BESUCH GALERIE GANS
1.3.2022 von Elisabeth Wolf und Neomi Seller 
"SCHALL IST FLÜSSIG"
Wolfgang Tillmans wurde 2000 als erstem Fotografen und nichtbritischem Künstler der Turner Prize verliehen. Seit 2013 ist der Weltfotograf sogar Mitglied der Royal Academy of Arts London. Wir sicherten uns zweimal äußerst interessante Führungen mit unserem Lieblingskunstvermittler im mumok, Herrn Mag. Jörg Wolfert und bekamen sogar "Insights", da die Herren sich bei dem zehntätigen Aufenthalt des Künstlers oft getroffen hatten.  
Im Anschluss waren wir in der Galerie Gans eingeladen (5 Gehminuten). Die Galeristinnen führten uns persönlich durch die Ausstellung der beiden Künstler Christian Brandl und Markus Hofer, die uns, wie alle übereinstimmten, nicht nur besonders gut gefielen sondern auch perfekt harmonierten. Das Glas Prosecco passte ideal zur Einstimmung ins Wochenende. 
Hier der LINK zur Galerie Gans und der Ausstellung.
Hier der LINK zu Markus Hofers Arbeiten. 
Hier der LINK zu Christian Brandls Arbeiten. 
Alle Ausstellungen und KünstlerInnen sind absolut #artissimiapproved.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche,
Ihr Artissimi Team
Foto: Galerie Gans - Zeitreise, Skulptur von Markus Hofer 

SOMMERFRISCHE IN BAD ISCHL
19.7.2021 von Christl Bubik
AUSSTELLUNGEN, DESIGN UND VIEL FRISCHE LUFT! 
Endlich dürfen wir wieder Tages- und Wochenendausflüge unternehmen, der Hitze der Stadt entfliehen und unser Bedürfnis nach Kunst und Kultur in ganz Österreich stillen. Da bietet sich das Salzkammergut geradezu an mit seinen wunderschönen Seen und Wandermöglichkeiten und vor allem mit seiner bunten Mischung aus Tradition und Moderne. 
Mich zieht es immer wieder nach Bad Ischl, wo eine neue Aufbruchsstimmung, vielleicht auch im Hinblick auf den Status der Kulturhauptstadt 2024, spürbar ist.
Über den Sommer zeigt sich Bad Ischl nicht nur von seiner schönsten Seite, sondern bietet für Kulturinteressierte gerade jetzt besondere Schmankerln:
Im Marmorschlössel findet bis 31. Oktober 2021 die Ausstellung DIRNDL Tradition goes Fashion statt. Sie zeigt die wechselvolle Entwicklungsgeschichte des Dirndls vom traditionellen "Gwand" im Salzkammergut bis zu Haute Couture Modellen von Vivienne Westwood und Susanne Bisovsky. Die Ausstellung ist wunderschön gestaltet und man kann sie mit einem geruhsamen Spaziergang oder auch mit einem Picknick im Kaiserpark kombinieren.
Dass Bad Ischl "im Fluss" ist, zeigt die Initiative der Unternehmensberaterin Daniela Auerbach. Sie bespielt mit einem neuen Konzept ein kleines Lokal mit dem Namen Am Fluss an der Hasnerallee 2 mit Kunst, Design und Spezialitäten. Auch Lesungen und philosophische Gespräche sind geplant.
Die nächste Ausstellungseröffnung findet am 23. Juli mit dem Bildhauer und Maler Gunnar Maria Krebs statt. Er zeigt eine Auswahl von neuen Holzskulpturen sowie großformatige Bilder zum Thema Bewegung, Schönheit und Stofflichkeit. Interessierten öffnet er auch auf Anfrage sein Atelier in Traunkirchen. www.gunnarmariakrebs.at/
Die junge Generation entdeckt ebenfalls Bad Ischl für sich als Aufbruchsort für neue Ideen. Eine Gruppe junger Künstlerlinnen und Künstler bespielt unter dem Motto auf! Die Kunst, auf! Die Menschen, auf! Die Träume das Lehartheater mit Ausstellungen von artists in residence, Künstlergesprächen und multimedialen Installationen. auf-auf.at/artist-residency/
Braucht man dann eine Pause von Kunst und Kultur genießt man am besten eine der köstlichen Torten vom Zauner an der Esplanade oder deckt sich am Wochenmarkt mit lokalen Köstlichkeiten ein (jeden Freitag ab 7.00 am Auböckplatz).
Ich wünsche Ihnen eine wunderbare Sommerfrische!
Herzlichst
Christl Bubik, Artissimi Atelier
Foto: Wolfgang Pohn, Dirndl von Susanne Bisovsky und Ischler Hut von Bittner Hüte 

DIE (SUPER) LESELISTE
1.12.2021 von Antonia Baumgartner
Falls Sie gute Lektüre für die kuschligste Zeit des Jahres brauchen sind Sie bei uns richtig!
Ich habe das Artissimi Team sowie unsere allerliebsten KollegInnen, KulturvermittlerInnen und Büropartnerinnen befragt und Ihnen die besten Buchtipps entlocken können. So ist eine ganz besondere Leseliste mit brandneuer sowie klassischer Literatur entstanden.
Um die lokalen Buchhandlungen zu unterstützen, möchten wir Ihnen hier auch unsere liebsten empfehlen (denn sie finden alles für uns, auch wenn wir nur einen Teil des Buchtitels irgendwo gehört haben...)

Unsere Buchempfehlungen:
  • Susanna Partsch – Wer klaute die Mona Lisa? (empfohlen von Elisabeth Wolf)
  • Christine de Grancy – Über der Welt und den Zeiten (Elisabeth Wolf)
  • Jorge Bucay – Komm, ich erzähl dir eine Geschichte (Neomi Seller)
  • Malala Yousafzai – I Am Malala (Neomi Seller)
  • Gabriel García Márquez – Hundert Jahre Einsamkeit (Antonia Baumgartner)
  • Martin Suter - Die dunkle Seite des Mondes (Antonia Baumgartner)
  • Rachel Corbett - Rilke und Rodin: Die Geschichte einer Freundschaft (Christl Bubik)
  • Pascal Mercier - Das Gewicht der Worte (Christl Bubik)
  • Roman von Stendhal - Die Kartause von Parma (Lali von Triulzi)
  • Lew Nikolajewitsch Tolstoi - Anna Karenina (Lali von Triulzi) 
  • J.K. Rowling - Harry Potter (anlässlich des 20-jährigen Jubiläums, Kübra Sekendur)
  • Liane Moriarty - What Alice Forgot (Claudia Blake)
  • Daniela Philipp - Wir sind, was wir entscheiden. Die Kunst der sinnvollen Wahl (Claudia Blake)
  • Stefan Zweig - Die Welt von Gestern (Barbara Vrdlovec)
  • Tim Bonyhady - Wohllebengasse: Die Geschichte meiner Wiener Familie (Barbara Vrdlovec)
  • Lea Singer: Konzert für die linke Hand (Kurt Szauerzopf)
  • Sebastian Fleming: Die Kuppel des Himmels (Kurt Szauerzopf) 
  • Oliver Hilmes: Witwe im Wahn: Das Leben der Alma Mahler-Werfel (Markus Hübl)
  • Holger Englerth: Eugen Czernin und seine Galerie: Eine Verlustgeschichte (Markus Hübl)
  • Egon Erwin Kisch – Der rasende Reporter (Jascha Nowak)
  • Friedl Kubelka vom Gröller - Photography & Film (Jascha Nowak) 
Unsere liebsten Buchhandlungen:
Was ist Ihr Lieblingsbuchgeschäft und welche Bücher möchten Sie in den kommenden Wochen unbedingt lesen? Schreiben Sie uns doch an office@artissimi.at oder schicken Sie uns eine Nachricht auf Facebook, LinkedIn oder Instagram
Genießen Sie die Vorweihnachtszeit,
Ihre Antonia Baumgartner & Artissimi "Friends & Family"
Foto: ©Socialcurator


REVIEW: "VON PALAIS ZU KAFFEE“
26.11.2021 von Neomi Seller
Seit dem ersten Kaffeehaus in Wien im Jahr 1685 hat sich so einiges getan – nicht nur Männer haben jetzt das Privileg eines Besuches im Kaffeehaus, sondern seit 1856 auch Frauen (damals allerdings nur in Begleitung). Bekannte Künstler*innen und Schriftsteller*innen fanden in den Wiener Kaffeehäusern ihre Inspirationsquelle und Kaffee gibt es nun in allen möglichen Varianten und Stärken (Geheimtipp: Fragen Sie im Fenstercafé nach dem "Fensterccino"). Wien wurde durch seine einzigartige Wiener Kaffeehauskultur weltbekannt!
Für mich und alle anderen Kaffeeliebhaber*innen war deshalb die Premiere der Tour "Von Palais zu Kaffee" ein großartiges Erlebnis. Vom "Kleinen Café" bis zum "Café Hawelka", wir haben keines ausgelassen! Das Café Hawelka war daher schon Inspirationsquelle für Künstler wie Andy Warhol oder Ernst Fuchs, denn "Was wäre Wien ohne das Hawelka, was wäre das Hawelka ohne seine Gäste? Und was wären die Künstler unseres Landes ohne diesen Raum zum Denken und Diskutieren, Inspirieren und Genießen?"
Begleitet hat uns auf der Tour übrigens auch Wolfgang Binder, Chef des Café Frauenhubers, und seine Frau Petra Binder. Danke bei dieser Gelegenheit für die kleine historische Einführung des ältesten Kaffeehauses in Wien!
Wann die nächste Tour "Von Palais zu Kaffee" stattfindet, wird bald entschieden, sicher ist: die Letzte war es nicht!
Vielen Dank an alle Teilnehmer*innen der Tour. Wir hoffen, Sie haben diesen Nachmittag im Oktober genauso genossen wie wir!
Auf bald,
Ihr Artissimi-Team!
Buchtipp: "Das Wiener Kaffeehaus" von Christian Brandstätter
Foto: Blick auf das Café Demel und die Michaelerkuppel, Artissimi 

HAUTE COUTURE IN DER WIENER STAATSOPER
13.11.2021 von Antonia Baumgartner
Susanne Bisovsky ist eine der führenden Modeschöpferinnen Österreichs, die auch international agieren!
Kein Wunder also, dass die einzigartige Modemacherin für die Konzipierung der Kostüme des Stückes "Marsch, Walzer, Polka" unter der Choreographie von Martin Schläpfer engagiert wurde. Zu den Klängen der Brüder Strauß entstehen einzigartige Szenen und Bilder, die Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten! 
Die Premiere des Ballettes findet morgen, Sonntag, 14. November 2021 in der Wiener Staatsoper statt.
Sie können auf Susannes Insta Account sogar ein wenig hinter die Kulissen schauen!
Good News: die Kreationen der Meisterin können Sie mit Voranmeldung auch in ihrem Wiener Modesalon bestaunen, probieren und sogar kaufen. 100% Made in Austria! Hier der LINK zum Modeatelier.
Weitere Infos zur Vorstellung finden Sie hier! 
Foto: Ashley Taylor, Vienna State Opera
 

ARTISSIMI WÄCHST WEITER
1.10.2021 von Elisabeth Wolf
Wir freuen uns sehr verkünden zu dürfen, dass Artissimi nun ein eigenes, wunderschönes Büro hat. Gemeinsam mit Lali von Triulzi und ihrer Assistentin Kübra Sekendur teilen wir uns einen großartigen Arbeitsplatz, der von Elisabeth Triulzi mit viel Liebe und Geschmack gestaltet wurde. Für die Kunst darf natürlich ich sorgen und langsam trudeln die Werke - bis dato von KünstlerInnen, ein. So haben wir das perfekte Ambiente geschaffen, um fleißig an neuen Ideen und Projekten mit viel Freude und auch Spaß zu arbeiten! 
Wir möchten die Gelegenheit gleich nutzen, um das Artissimi - Team vorzustellen.
Neomi ist seit vergangenem Frühling bei uns. Die 20-jährige Studentin kennen Sie vielleicht von unseren Touren, bei denen Neomi als Assistentin fungiert. Zusätzlich trägt sie dazu bei, dass bei uns alles rund läuft und erstellt regelmäßig tolle Beiträge für unsere Social-Media-Kanäle. Wir freuen uns, dass auch Antonia nach ihrem Aufenthalt in Washington D.C. wieder mit an Bord ist. Sie wird weiterhin für den Blog zuständig sein und Sie regelmäßig über sehenswerte Ausstellungen und unsere neuesten Angebote informieren. Des Weiteren assistiert die 22- jährige Studentin bei unseren zahlreichen Touren und ist gleichzeitig um Ihr Wohlbefinden bemüht.
Wir sind sehr glücklich über unseren neuen Arbeitsplatz und freuen uns, Ihnen Wien und Kultur auch in Zukunft zum Erlebnis zu machen!
Ein großes DANKE an Sie! Ohne Sie und Ihre tatkräftige Unterstützung wäre Artissimi nicht das, was es heute ist. 
Herzlichst,
Ihr Artissimi - Team
Neue Büroadresse: Linzer Straße 64 Top 14, 1140 Wien
Foto: Kübra Sekendur im neuen Artissimi Büro, Gemälde von Lucia Riccelli

WAS KOMMT IN WIEN, BASEL, MIAMI...
2.9.2021 von Elisabeth Wolf und Neomi Seller
Wir werden die Qual der Wahl haben während der nächsten Wochen und Monate... 
Daher ein Überblick, was Sie nicht versäumen sollten oder was Sie sich unbedingt in den Kalender eintragen müssen!
  • VIENNACONTEMPORARY, die coolste Kunstmesse in Wien!
    Ab heute bis 5. September 2021, Marx Halle, Hier der LINK
  • PARALLEL VIENNA ist wieder zurück! Von 7. - 12. September 2021 in der ehemaligen Semmelweisklinik (Hockegasse 37). Details und Tickets HIER
  • Auch das THEATERMUSEUM öffnet seine Türen wieder am 7. September 2021. Einige interessante Ausstellungen! HIER dazu mehr 
  • WORLD PRESS PHOTO 21 im Westlicht Wien ab 10. September 2021. Verpassen Sie nicht die beeindrucksten Fotos aus dem Jahr 2021! Hier der LINK
  • SCHIELE UND DIE FOLGEN ab 10. September in der Albertina Modern. 21 Körper- und Selbstbildnisse des berühmten Egon Schiele, unbedingt merken! LINK
  • DIE SAMMLUNG SCHEDLMAYER im Leopold Museum von 10. September 2021 - 20. Februar 2022. Wir sind gespannt! Hier der LINK
  • Gebäude besichtigen, die normalerweise nicht so leicht zugänglich sind - das erwartet sie beim OPEN HOUSE WIEN am 11. und 12. September 2021, kostenlos und für alle! Hier der LINK
  • MODIGLIANI - Die Revolution des Primitivismus. Zu sehen in der Albertina ab 17. September 2021. LINK
  • TAG DES DENKMALS, 26. September 2021
    Es öffnen rund 300 Objekte in ganz Österreich ihre Pforten, um am Tag des Denkmals Einblick in Geschichte und Gegenwart unserer vielfältigen Denkmallandschaft zu geben. Hier der LINK.
  • LANGE NACHT DER MUSEEN am 2. Oktober 2021. Pflichttermin! Hier der LINK 
GROSSE VORFREUDE:
LETZTE CHANCE:
  • DIE FRAUEN DER WIENER WERKSTÄTTE im MAK. Eine sensationelle Ausstellung über ca. 90 Künstlerinnen, die die Wiener Werkstätte mitgestaltet haben. Auch der Katalog ist spitze! Nur mehr bis 3. Oktober 2021! Hier der LINK
  • LOVIS CORINTH - Das Leben, ein Fest! Zu finden im Belvedere Museum. Ebenfalls eine großartige Ausstellung, endend am 3. Oktober 2021. Hier die DETAILS
  • HEIMO ZOBERNIG im MUMOK - nur mehr bis 17. Oktober 2021! Malerei, Film, Skulptur, Performance und Gestaltung, in dieser Ausstellung finden Sie alles! Hier der LINK
ZUM NACHSCHAUEN und SELBER ENTDECKEN:
  • CALLE LIBRE: das größte Streetart Festival in Mitteleuropa.
    Diesmal mit dem Thema "RE:PRESENT", 2. - 7. August 2021
    Hier der LINK
INTERNATIONAL: 
  • ART BASEL in Basel (24. - 26. September 2021), Miami Beach (2. - 4. Dezember 2021) und Hong Kong (24. - 26. März 2022). Die bedeutendste Kunstmesse der Welt geht international! Hier zu den DETAILS
  • FRIEZE LONDON von 13. - 17. Oktober 2021 in "The Regent's Park". Eine von den Herausgegebern der Kunstzeitschrift FRIEZE, Amanda Sharp und Matthew Slotover, gegründete Kunstmesse für zeitgenössische Kunst. Ein absolutes MUSS für die Kunstliebhaber unter Ihnen! Hier der LINK 
Foto: Ju Mu @Calle Libre 2021 
 

DIE GOLDENE STUNDE
29.7.2021 von Neomi Seller
"Täglich zur Zeit des beginnenden Sonnenuntergangs taucht die Architekur Andrea Pozzos die Wiener Jesuitenkirche in überirdisches Licht. Die Goldene Stunde bricht an."
So beschreibt Roman Hauser, der Hauptorganist der Jesuitenkirche Wien sowie der künstlerische Leiter der Zyklen "Liturgien im Sommer" und "Die Goldene Stunde" den Beginn eines außergewöhnlichen Abends - den Beginn eines Orgelkonzerts, welches Sie so schnell nicht wieder vergessen werden. Schließlich meinte auch schon Wolfgang Amadé Mozart: "Die Orgel ist doch in meinen Augen und Ohren der König aller Instrumente..."
Über den ganzen Sommer hinweg erleben Sie sonntags ab ca. 18:40 eine Auswahl an Meisterwerken der Orgelliteratur gespielt von rennomierten KünstlerInnen aller Welt. Die Konzertorgel, die Protagonistin des Abends, reicht über 2 Emporen und wurde unter Wiederverwendung historischer Teile komplett neu gefertigt. Ihre klanglichen Vorbilder stammen aus dem französich-romantischen Raum und als Referenzinstrument diente die Orgel in St. François-de-Sales in Lyon, erbaut vom berühmten französichen Orgelbauer Aristide Cavaillé-Coll. 
Haben wir Sie neugierig gemacht? Besuchen Sie doch die Website "Die Goldene Stunde" - dort finden Sie das genaue Programm sowie Details www.diegoldenestunde.at/ 
Vielleicht treffen wir einander dort - das ein oder andere Konzert lassen wir uns nämlich sicher nicht entgehen. 
Bis dahin wünschen wir Ihnen einen erholsamen Sommer mit viel Musik, Kultur und Freude!

Foto: Jesuitenkommunität Wien I., Konzertorgel in der Jesuitenkirche in Wien 

KIDS & TEENS: WAS TUN IN DEN FERIEN
28.3.2021 von Antonia Baumgartner
Osterferien! Die Unternehmungslust der Kids & Teens muss gestillt werden. Deshalb haben wir hier einige Tipps für Sie. Viel Freude damit!  
  • Schönbrunn & Umgebung
    Die Irrgärten im Schlosspark Schönbrunn eignen sich hervorragend für eine Runde Verstecken oder Fangen spielen. Anschließend können Sie im Lindt Geschäft eine heiße Schokolade oder einen sehr guten Kaffee genießen. Wir versprechen - da werden alle Kinderaugen groß. Irrgärten ab 1. April täglich geöffnet, siehe LINK.
  • Kunsthistorisches Museum
    Nur in der Schule von den alten Ägyptern und dem römischen Reich zu lernen ist doch langweilig. Deswegen empfehlen wir, mit Ihren Kids sowohl die ägyptisch – orientalische Sammlung, als auch die Antikensammlung im Kunsthistorischen Museum zu besuchen. Vieles, über das man in der Schule lernt, ist dort zu sehen. Der Ausflug ins KHM ist perfekt mit einem Abstecher zur Konditorei Oberlaa (dort finden Sie einen ausgezeichneten Kaffee und die besten Macarons) und einem kurzen Jausenstopp bei Öfferl auf der Mariahilfer Straße kombinierbar.
  • Hofjagd – und Rüstkammer
    In der Hofjagd – und Rüstkammer gibt es noch viel mehr als Ritterrüstungen und Prunkwaffen zu bestaunen. Wir finden diese Sammlung eine der Faszinierendsten weltweit. Das Beste an der Sache: Hier gilt Ihre KHM Jahreskarte. Einem Besuch steht also nichts im Wege! Falls danach Ihr Magen knurrt, können Sie sich bei der Hofzuckerbäckerei Demel am Kohlmarkt einen Kaiserschmarrn zum Mitnehmen holen. Einfach nur köstlich!
  • Belvedere Museum – Johann Jakob Hartmann Ausstellung
    Was alles auf den Bildern von Hartmann nur so krabbelt und fliegt ist einfach einzigartig und entpuppt sich als tolles Suchspiel für Kids und Teens. Wir von Artissimi gehen nach unseren Belvedere Museumsbesuchen gerne nebenan im Botanischen Garten spazieren. Gerade im Frühling ist dies ein schönes Erlebnis! 
  • Friedhöfe
    Und sollte das eine oder andere nicht möglich sein, wir sprechen das C Wort nicht mehr aus, dann empfehlen sich Touren auf den Friedhöfen. Wussten Sie, dass es sogar einen Friedhofsführer gibt? Besonders der Zentralfriedhof hat für alle etwas zu bieten, Roller mitnehmen zahlt sich aus und vielleicht sogar einen Feldstecher, wenn Ihnen ein Hase oder Reh über den Weg läuft. 
Gefallen Ihnen unsere Empfehlungen? Dann freuen wir uns, wenn Sie Artissimi auch auf Social Media (Facebook & Instagram) verfolgen.
Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage mit der Familie!
Herzlichst,
Ihr Artissimi-Team
Foto: Claudia Blake Photography 


WAS TUN IN WIEN
8. 3.2021 von Antonia Baumgartner
Bei so einem großen Kunst– und Kulturangebot verliert man schnell den Überblick. Deshalb haben wir für Sie zusammengefasst, welche sehenswerten Ausstellungen zu bestaunen sind, welche Sie auf keinen Fall versäumen dürfen und welche bald in den Wiener Museen zu sehen sein werden – alle natürlich #artissimiapproved!

Was gibt’s Neues:
Last Chance - nicht versäumen!
Jubiläen:
  • Felix Salten: Im Schatten von Bambi im MUSA und in der Wienbibliothek im Rathaus (bis 19. September - also keine Eile)
  • "Inspiration Beethoven": Eine Symphonie in Bildern aus Wien 1900  (bis 5. April)
Vorschau:
Kunst to go:
  • Klimt Villa Kunstmarkt (11. – 14. März)
    Sie können Lichtdrucke von Gustav Klimt, Egon Schiele, Chagall und vielen mehr erwerben!
Für unsere Kleinsten: 
  • Zoom Kindermuseum: Von einem Atelier, einem Trickfilmstudio bis hin zu einer Mitmachausstellung - im Zoom Kindermuseum gibt es alles, was ein Kinderherz begehrt. 
Sonstiges Sehenswertes:
Unsere Buchtipps:
  • Augen, die im Dunkeln leuchten: Helena Rubinstein: Eine Biografie – von Barbara Sichtermann und Ingo Rose
  • Margarete Schütte-Lihotzky: Architektin, Widerstandskämpferin, Aktivistin von Mona Horncastle
  • "Ich will unsterblich werden!": Friederike Beer-Monti und ihre Maler – von Margret Greiner
Wir wünschen Ihnen viel Spaß! 
Herzlichst, 
Ihr Artissimi - Team 
Foto: Paris, 1989 (Ausschnitt), copyright Eliott Erwitt, Magnum Photos, courtesy OstLicht, Galerie für Fotografie

EINDRÜCKE AUS WASHINGTON D.C.
9.7.2021 von Antonia Baumgartner
Die Straßen sind breiter, die Autos lauter, die Portionen größer. Das Leben in den USA ist nicht mit jenem in Österreich zu vergleichen. Nach meiner Ankunft im April war ich ein wenig überfordert. Wohin mit diesen vielen neuen Eindrücken und wo werde ich fündig nach abwechslungsreicher Kunst und Kultur? 
Washington D.C. hat mich diesbezüglich positiv überrascht. Hier könnte ich womöglich jeden Tag eine andere spannende Ausstellung besuchen, zumal der Eintritt meistens gratis ist! Um nur ein paar Beispiele zu nennen: Das National Museum of Women in the Arts, das einzig größere Museum der Welt, das sich ausschließlich der Förderung von Frauen in der Kunst widmet. Dort habe ich sogar ein Werk von Maria Lassnig entdeckt! nmwa.org/ Oder auch das American Art Museum, in dem man die größte Sammlung an African – American, Asian American, latinx, etc. Kunst bestaunen kann. americanart.si.edu/visit
Doch ein Museum hat mich besonders beeindruckt: Das National Museum of African American History and Culture. Ein fünf - stöckiges, architektonisch beeindruckendes Museum, das sich ausschließlich der Geschichte und der Kultur von AfroamerikanerInnen widmet. Ein Teil der Globalgeschichte, mit dem sich österreichische Museen meiner Meinung nach viel zu wenig beschäftigen. Hier der Link: nmaahc.si.edu/
In Washington D.C. zeigt sich mir die Kunst von einer ganz anderen Seite. Jenen, die Bezug auf die Geschichte und Pionierleistungen der indigenen Bevölkerungsgruppen und AfroamerikanerInnen nimmt.
Die ganzen Erfahrungen und neu gewonnenen Eindrücke werde ich zusammen mit meinen zwei Koffern mit nach Österreich nehmen.
Ich freue mich schon wieder auf den kulturellen Austausch mit Ihnen!
Bis dahin alles Liebe aus D.C und
c. u. soon!
Antonia 
Foto: Antonia Baumgartner in Washington D.C.


RIDING DINNER - MIT DEM GENUSSFIAKER AUF ENTDECKUNGSTOUR
17.2.2021 von Antonia Baumgartner 
Wien entdecken, während man durch die Innenstadt kutschiert wird und österreichische Köstlichkeiten serviert bekommt? Klingt schräg - aber Riding Dinner macht es möglich! Artissimi liebt exklusive und ausgefallene Ideen und hat deshalb die Gründer Marco Pollandt und Raimund Novotny für ein virtuelles Interview getroffen. Die beiden haben nach einem Feiertagsbier die Idee des Genussfiakers geboren und seitdem zahlreichen Menschen eine außergewöhnliche "Riding Dinner" Erfahrung ermöglicht. Lesen Sie selbst!

Wie kam es zu der Gründung von "Riding Dinner"?
Marco: Als wir 2015 eines Abends nach unserem Feiertagsbier durch die Stadt spazierten, fragten wir uns, weshalb man eigentlich nicht während einer Fiakerfahrt essen und trinken könne. Da wir immer wieder mitbekommen hatten, wie manche noch schnell eine Sektflasche für ihre Kutsche organisieren wollten, wussten wir: die Idee hat Potential! 
Raimund: Die Vorstellung eines "Riding Dinners" blieb in unseren Köpfen, deshalb begannen wir kurz darauf unser Konzept umzusetzen. So nahmen die Dinge ihren Lauf. Uns hat es sehr gefreut, aber auch überrascht, dass bald eine große Nachfrage da war. Mittlerweile haben wir ein umfangreiches Netzwerk aufgebaut, das "Riding Dinner" zu dem macht, was es heute ist.

Was ist das Schönste an eurer Arbeit?
Marco: Ich genieße das selbstständige und unabhängige Arbeiten sehr. Der Raimund und ich können Entscheidungen alleine treffen und sie dadurch einfacher umsetzen. Es steht uns nichts im Weg, unsere Ideen zu realisieren.
Raimund: Früher habe ich "verstandgesteuert" die Karriereleiter erklimmen wollen. Mittlerweile weiß ich, dass wir Menschen vor Kreativität sprühen und wir die Möglichkeit ergreifen sollten, frei und erfinderisch zu arbeiten. Bei unseren Projekten kann ich genau das tun.

Auf was dürfen sich die Menschen im kommenden Jahr freuen?
Marco: Wir arbeiten fleißig an weiteren Projekten, die wir auch bald verwirklichen möchten. Auch in unserer Tochter – Firma, "365 Days in Vienna", investieren wir viel Zeit, damit wir im kommenden Jahr viele spannende Touren anbieten können. Wir sind auch schon gespannt auf die Kooperation mit Artissimi, die im Laufe des Jahres konkretisiert wird.  

Auf was freut IHR euch am meisten im kommenden Jahr?
Marco: Es ist oft nicht absehbar, was die getane Arbeit für das nächste Jahr genau bedeutet. Deswegen besteht eine gewisse Aufregung darüber, was die Zukunft bringen wird.
Raimund: Am meisten freue ich mich, wenn die Vorarbeit, die wir in letzter Zeit geleistet haben, fruchtet. Da wir in den vergangenen Monaten viel gearbeitet haben und viele neue Ideen entstanden sind, freuen wir uns darauf, die Früchte zu ernten, deren Samen gesät worden sind.

Werfen Sie einen Blick auf Instagram, Facebook oder besuchen Sie die Website, um mehr über Riding Dinner und über weitere Projekte zu erfahren. Wir werden Sie via Social Media und über unseren Blog bezüglich der geplanten Kooperation am Laufenden halten.
Bis dahin sollten Sie sich ein "Riding Dinner" oder zumindest einen "Riding Coffee" gönnen.
Wir wünschen Ihnen alles Liebe,
Ihr Artissimi Team
Foto: Riding Dinner OG, Raphael Berthold

EINE PERSÖNLICHE EMPFEHLUNG - KUNST IM SEPTEMBER
25.8.2021 von Neomi Seller
WAVES - Eine neue Ausstelung und Vernissage von Britta Uttendorf! 
Hard Facts: SA, 4. September 2021, 19:00 (Ausstellungsdauer bis 5. Oktober) im Porgy & Bess, Riemergasse 11, 1010 Wien
Keine Angst, der Sommer ist noch nicht vorbei! Dennoch möchten wir Ihnen jetzt schon einen besonderen September Tipp geben, damit Sie mit Vorfreude in den Herbst starten können. "Waves oder Wellen" ist eine neue Ausstellung von Britta Uttendorf, einer österreichischen Künstlerin, die sich speziell mit Entwicklungsprozessen befasst. Zur Künstlerin: Nach den Studien der Germanistik und Anglistik erwarb die gebürtige Wienerin 1993 das Diplom für Malerei und Grafik an der Akademie der bildenden Künste Wien. 3 Jahre später initiierte Britta Uttendorf an einer Schule im ersten Bezirk die "guppe h12", wo sie Schüler*innen proffessionelles bildnerisches Arbeiten lehrte. Psychologische Studien und therapeutische Ausbildungen bereichteren vor allem ihre persönliche Entwicklung. Die Gestaltung der Innenarchitektur ihres Atelier-Wohnhaues (Architekt: DI Ernst Steiner) und das Bepflanzen ihres wilden Naturgartens eröffnteten ihr außerdem neue künstlerische Bereiche, dessen Inhalte sie besonders in ihren Arbeiten inspirieren. "... Meine Arbeiten (sind) Botschaften – an mich selbst, an ausgewählte Personen, an den Betrachter im Allgemeinen. Gemeint ist ein Gegenentwurf zur zunehmenden existenziellen Not von Individuen in einer auf Konsum und Leistung hin orientierten, von sich selbst entfremdeten Gesellschaft. Es wird vorgeschlagen, den Widerstand aufzugeben und dem Leben in all seinen Erscheinungsformen versöhnlich zu begegnen.", beschreibt Britta Uttendorf ihre Kunst.
Wir freuen uns schon sehr auf diese sicher außergewöhnliche Vernissage und freuen uns,  Sie für "Wellen" begeistern zu können! HIER DER LINK
Happy Summer! 
Foto: "Wellen", von Britta Uttendorf


HUMOR ZUR KAISERZEIT - WORÜBER LACHTE FRANZ JOSEPH?
8.2.2021 von Elisabeth Wolf und Andreas Augustin
AUSGEZEICHNETES FERNSEHEN ZUR PRIMETIME!
Morgen Dienstag zeigt ORF III eine spannende und zugleich humorvolle Sendung, die von Buchautoren und lieben Artissimi Freunden Carola und Andreas Augustin geschrieben wurde.
Unterhaltungsstars wie Michael Niavarani und Maschek tauchen in dieser ORF III Neuproduktion in die Welt des altösterreichischen Humors ein. "Über Italien lacht der azurblaue Himmel. Und über Österreich lacht die ganze Welt." Sprüche wie dieser vom Schriftsteller Roda Roda sind exemplarisch für den Humor der Kaiserzeit. Oder auch jener, als ihm ein Theaterstück von Anfang an missfiel und er im zweiten Akt zu seinem Freund sagte: "Es wird Zeit, dass wir gehen, sonst kommen unsere Mäntel noch in die Konkursmasse!"
Wenn Franz Joseph auch selbst wenig zu lachen hatte, seine späte Zeit war zugleich das Humor-Biotop des 20. Jahrhunderts. Auch der "Graf Bobby", später von Peter Alexander weltberühmt gemacht, wurde in dieser Zeit erfunden: als Paradefigur des liebenswert vertrottelten Adeligen. Der alte Kaiser empfing jeden Tag seinen Leibarzt zu einem kurzen Plausch. Einmal, als der Arzt wie jeden Tag zum Kaiser wollte, hielt ihn der Kammerdiener zurück: "Tut mir leid, heute geht es nicht, Seine Majestät ist krank." 
Dienstag, 9. Februar 2021, ORF III, 20.15 Uhr mit Christoph Wagner-Trenkwitz, Georg Markus, Martina Winkelhofer u.a. 
Regie: Stefan Gavac, Buch: Andreas und Carola Augustin
Foto: Michael Niavarani und Christoph Wagner-Trenkwitz während der Aufnahmen im Kabarett Simpl, copyright Andreas Augustin

EINMAL UM DIE ROSSAU
28.6.2021 von Neomi Seller
Wer war Sigmund Freuds rechte Hand, was hat der Name Rossau mit Pferden zu tun und wurde die Studelhofstiege wirklich nach dem typischen Wiener Essen benannt? Das alles und mehr wurde uns von Elisabeth Wolf und Gerti Schmidt auf einer privaten Tour "EINMAL UM DIE ROSSAU" beantwortet, die zu einem vollen Erfolg wurde.
Treffpunkt war beim Sigmund Freud Museum, wo auch der spannende Spaziergang durch den 9. Bezirk startete. Nach ein paar Fakten und Gschichtl’n zum weltbekannten Psychoanalytiker im traumhaften Innenhof des Museums, machten wir uns auf den Weg: Vorbei an den Lohner-Werken durch die Servitengasse bis zur Servitenkirche "Maria Verkündigung", wo wir die sensationellen Fresken bestaunten. Wussten Sie, dass diese Kirche eine der Wenigen in Wien ist, die auch eine kleine Kunstgalerie beherbergt? Auf jeden Fall einen Besuch wert!
Ein Religionswechsel: um die Jahrhundertwende hatte Alsergrund die zweithöchste Dichte an jüdischer Bevölkerung, nämlich ca. 25%. Ungeschlagener Platz 1 bleibt, wie auch heute, Leopoldstadt mit ca. 50%. In der Rossau stehen ein paar Denkmäler, die an die Gräueltaten des Holocausts erinnern sollen, wie die "Schlüssel der Erinnerung" oder das "Lichtzeichen Wien", das an die Stelle einer im Jahr 1937 zerstörten Synagoge gesetzt wurde. Sie finden den 5m hohen, ineinander verflochtenen, leuchtenden Davidstern nicht nur im 9. Bezirk sondern auch an einigen anderen Standorten in Wien. Hier dazu mehr: www.lichtzeichen.wien/
Die Zeit war, wie so oft, auch an diesem Tag zu knapp, dennoch würde ich Ihnen einen Besuch am ältesten (jüdischen) Friedhof Wiens wärmstens empfehlen (nicht öffentlich zugänglich). Zu finden ist der vor 1582 angelegte Friedhof in der Seegasse im Hof eines Pensionistenheims.
Weiter ging unser Spaziergang durch die Pozellangasse vorbei an der alten Wiener Porzellanmanufaktur, flotten Schrittes zur Strudelhofstiege, die nach Peter Freiherr von Strudel (1660-1714), einem österreichischen Maler, Bildhauer sowie Hofmaler benannt wurde. Dieser gründete hier 1688 eine Kunstakademie, die somit die älteste in Mitteleuropa war. Um bei den lustigen Namen zu bleiben: Bertha Zuckerkandl (1864-1945), Journalistin, Kunsthistorikerin und Salonière und Tochter von Moritz Szeps, der sein privates Palais hier erbauen ließ, heiratete 1888 den Arzt Dr. Emil Zuckerkandl. Sie forderte eine für die damalige Zeit äußerst ungewöhnliche Bedingung: Hochzeitsantrag sei ok, aber er solle doch bitte seinen Namen ändern... Das tat er nicht, sie gewöhnte sich dann Gott sei Dank recht schnell an ihren neuen Namen und die beiden lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage.
Eines der Highlights: das barocke, weitläufige Gartenpalais Liechtenstein. In diesem befindet sich ein weitläufiger Gastgarten, in dem es sich mehr als lohnt zu flanieren, essen und die exzellenten Weine der Familie Liechtenstein zu verkosten... Hier der LINK.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitorganisator*innen und freuen uns, Sie ab September mit auf einen Spaziergang durch die Rossau nehmen zu dürfen! Termine schon bald online.
Foto: Blick durch die Tür in den Innenhof, Siegmund Freud Museum, Berggasse 19, 1090 Wien




TRAVELLING IN STYLE
16.7.2021 von Elisabeth Wolf
TRAVELLING IN STYLE heißt das edle Magazin der Luxus Hotelgruppe Kempinski. Und es hält, was es verspricht!
Es war mir eine besondere Freude und Ehre mit dem Herausgeber Antoine Gauvin und dem Weltfotografen Claes Bech Poulsen während des Lock Downs durch die schönsten Plätze Wiens zu touren. Türen und Tore haben sich für uns geöffnet und sogar ein privates Orgelkonzert war am Programm. Das Resultat kann sich sehen lassen: 22 Seiten Wien Special über Persönlichkeiten, besondere Orte, das Palais Hansen Kempinski am Ring und natürlich sehr viel Musik. Am Cover: eine Trompete aus dem Jahr 1598, zu sehen in unserer Sammlung alter Musikinstrumente in der neuen Burg. Waren Sie schon einmal dort?
Herzlichen Dank an alle, die dies ermöglichten!
Happy reading. HIER DER LINK
Mit sommerlichen Grüßen,
Ihre Elisabeth Wolf
Foto: Cover des neuen "Travelling in Style" Magazines von Kempinski Hotels

WIEN AUF DEN ZWEITEN BLICK
6. 2. 2021, Repost von Elisabeth Wolf
Im vergangenen Sommer hatte ich die Freude, im bezaubernden Wiener Innenhof des Deutschen Ordens für Guten Morgen Österreich interviewt zu werden. Dabei herausgekommen ist ein sehr schöner Beitrag, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.
"Nur der ORF bringt mich so früh aus dem Bett, obwohl ich zugeben muss, dass die Kärntner Straße und der Stephansplatz um 06.00 Uhr morgens großen Charme haben. Vor allem die absolute Ruhe hat mich fasziniert. Live im Fernsehen zu sein war sehr, sehr, sehr aufregend für mich!
Vielen lieben Dank an das wunderbare ORF - Team mit Doris Bachler für diesen schönen Bericht!" 

Hier für Sie nochmals der Fernsehbeitrag: ORF - Guten Morgen Österreich: "Geheime Plätze in Wien" 
Ihre Elisabeth Wolf
Foto: das ORF Film Team, Artissimi 

EINE KÜNSTLERIN FÜR ARTISSIMI
28.5.2021 von Christiane Radel
Folgendes geschah neulich im Artissimi Büro: Elisabeth Wolf, Kopf und Seele von Artssimi, gab einer talentierten Künstlerin, Viola Li, den Auftrag, Wien auf einer Karte darzustellen, um diese werbewirksam zu verteilen.
Ein schwieriges Unterfangen aus der Ferne, Viola Li ist derzeit in Berlin! Zumal, was ist typisch wienerisch? Wie könnte man das gestalterisch festhalten? Die Neugier war groß, die Freude noch größer, als der erste Entwurf per Mail eintraf.
Wir produzierten gemeinsam mit unserem Grafiker Benjamin Wehr eine A5 Karte. Es entstand - wie wir finden - ein einzigartiges (kleines) Kunstwerk mit entzückenden Details von Wien zum Aussuchen in einer Auslage aufgestellt. Mit diesen Karten schmücken wir uns von nun an sehr gerne!  Es zeigt auch das Wien, das Artissimi mit viel Freude in unterhaltsamen und spannenden Führungen seinen Gästen zeigt.
Um dieser Illustration die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken, möchten wir uns mit diesem Blog bei der jungen Künstlerin Viola Li (22) herzlich bedanken. Natürlich wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass Viola die Modeschule Hetzendorf in Wien besuchte. Jedoch zum Studium "Mode Management" nach London wechselte und dieses in Rekordzeit von drei Jahren absolvierte. Aus Liebe, wie so oft, verschlug es sie schließlich nach Berlin, wo sie sich heute vielseitig der Kunst und Kultur widmet. Während der nächsten Wochen werden wir Ihnen, liebe Leser, jede von Viola dargestellte Wiener Einzigartigkeit aus der Auslage mit Fakten und G`schichterln präsentieren.
Es ist besonders anregend, von einer talentierten Künstlerin auf Papier ins rechte Licht gerückt zu werden! Vielleicht ein Anstoß... Wann haben Sie die letzte freudebringende Karte per Post verschickt oder erhalten?
Die Karten werden ab sofort bei all unseren Touren verteilt. Gerne schenken wir Ihnen auch eine auf postalischem Weg, bitte uns einfach zu schreiben.
Mehr von Viola Li finden Sie auf Instagram
Foto: Illustration ""Bespoke Vienna by Artissimi" von Viola Li
  

FERNWEH NACH JAPAN 2: MUSEEN UND "LITTLE JAPAN"
17.5.2021 von Karin Höfler
Viele Institutionen in und rund um Wien warten mit so manch japanischer Entdeckung auf. Diesmal gehen wir auf Japan-Reise ins Museum und nach dem Kulturgenuss auf eine Tasse Grüntee. Aber der Reihe nach:

MAK - Museum für Angewandte Kunst
Nach der Wiener Weltausstellung 1873, auf der sich Japan erstmals international präsentierte und damit einen wahren Japan-Boom bei europäischen Künstlern auslöste - den Japonismus! -  blieben die Exponate aus Japan in Wien und sind heute Teil der reichhaltigen Asiensammlung im MAK. Ausgewählte Stücke sind im Schausaal China-Japan-Korea zu sehen, die unkonventionelle Präsentation stammt vom japanischen Künstler und Biennale-Teilnehmer Tadashi Kawamata. 

WELTMUSEUM  
1892/93 reiste der spätere Thronfolger Franz Ferdinand 10 Monate lang um die Welt und kam so auch nach Japan. "Ich leide an der Museomanie", schrieb er in sein Tagebuch und sammelte alles, was ihm unter die Finger kam. 10.000 seiner Sammlerstücke sind erhalten und jetzt im Weltmuseum, wo an die eigentliche Japan-Ausstellung mit dem Titel "1873 - Japan kommt nach Europa" die Weltreise-Sammlung von Franz Ferdinand anschließt. Ein verrücktes Sammelsurium, das uns bis nach Japan entführt.

UHRENMUSEUM
Hier haben Sie Japan nicht vermutet? Im Uhrenmuseum "verstecken" sich mehrere japanische Uhren, darunter Pfeileruhren (Shaku Tokei) aus dem 19. Jahrhundert. Optisch ähneln sie unseren Pendeluhren, der Zeiger läuft aber von oben nach unten. Japan war über Jahrhunderte von der Welt abgeschnitten, und auch die Uhren liefen damals anders: Tages- und Nachtzeit waren in je sechs "Stunden" unterteilt, die wiederum je nach Sonnenauf und -untergang unterschiedlich lange waren. Die Ziffernblätter mussten also immer je nach Jahreszeit angepasst werden. Das klingt kompliziert? War es auch. Nach der Öffnung des Landes 1868 übernahm Japan sofort die bei uns übliche Uhrzeit. Die Pfeileruhren zeugen also noch vom "Alten Japan". Faszinierend! 
Das Uhrenmuseum ist auch sonst eine große Entdeckung. Bitte viel Zeit mitbringen!

DRITTE MANN MUSEUM
Auch hier eine Überraschung: Der 1948 in Wien gedrehte Film "Der dritte Mann" traf in Japan die Stimmung der Zeit und wurde zum Riesenerfolg, und wurde 1999 in Japan sogar zum "Besten ausländischen Film aller Zeiten" gewählt. Das traurig-melancholische Ende lässt bis heute japanische Herzen höher schlagen. In einer U-Bahnstation in Tokio wird sogar jetzt noch der Titelsong bei jeder Zugabfahrt gespielt! Das Dritte Mann Museum widmet dem großen Erfolg in Japan einen eigenen Raum und zeigt unzählige Originalexponate aus Japan. 

HOF- SCHATZ- UND SILBERKAMMER (HOFBURG)
Im Barock liebte man "indische Waren", gemeint war damit alles, was von weither kam, besonders begehrt Porzellan aus Japan! In der Silberkammer unter den Kaiserappartements (ein Ticket gilt für beide Museen!) widmet sich ein Saal der reichhaltigen habsburgischen Sammlung von japanischem Imari-Porzellan. Darunter auch frühe Kopien der Wiener Porzellanmanufaktur. Schon damals gab es viel Fake! 

MUSEUM MÖDLING THONETSCHLÖSSL
Stoff für ein Musical: Die junge Mitsuko Aoyama heiratete 1892 im zarten Alter von 17 Jahren den österreichisch-ungarischen Gesandten in Japan, Graf Heinrich Coudenhove-Kalergi, und folgte ihm in seine Heimat Böhmen. Nach seinem plötzlichen Tod übersiedelte Mitsuko Thekla-Maria Gräfin Coudenhove-Kalergi mit ihren sieben Kindern nach Wien. Sohn Richard war der spätere Gründer von Paneuropa, Barbara Coudenhove-Kalergi ist eine Enkelin Mitsukos. Das ungewöhnliche Schicksal der Japanerin fern der Heimat, die sich früh verwitwet in der europäischen Gesellschaft behaupten musste, war Vorlage für ein Musical und Stoff mehrerer Bücher. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie in Mödling, wo im Museum Thonetschlössl eine Vitrine an sie erinnert und ihr zu Ehren ein Zen-Garten angelegt wurde. 

MEINL AM GRABEN 
Abschließend wird es kulinarisch! Noch eine Japanerin heiratete nach Wien, "Kaffeekönig heiratet Teeblüte", schrieben die Zeitungen 1931. Die Rede ist von Julius Meinl II. und der  40 Jahre jüngeren Gesangsstudentin Michiko Tanaka. Michiko machte Karriere auf der Bühne und beim Film, sang mit Richard Tauber in Madame Butterfly und lernte den Publikumsliebling Viktor de Kowa kennen, den sie in zweiter Ehe heiratete - mit Erlaubnis von Julius Meinl. Kurioses Sidefact: Der geschiedene Ehemann fungierte als Trauzeuge! Bei Meinl am Graben wird die Erinnerung an sie hochgehalten, in der Teeabteilung "Michikos Lieblingstee" verkauft - eine Mischung aus Orangen- und Rosenblüten mit Rooibos. Kann man auch online bestellen: 
 
"LITTLE JAPAN" RUND UM DEN NASCHMARKT 
Nach so viel Kultur vielleicht eine Tasse Grüntee oder ein köstlicher Matcha-Drink im Cha no ma beim Naschmarkt? Es gibt auch kleine Snacks, alles auch Take-out. Japanische Zutaten zum selber Kochen kann man nebenan im japanischen Supermarkt Nippon-Ya kaufen und Wiens allererste Wiener Sushi-Bar ist auch gleich um's Eck: Kojiro auf der Rechten Wienzeile 9, nur 8 Sitzplätze - klein, hektisch und echt japanische Sushi! 
Ein paar Schritte weiter ist das Atelier der japanischen Kalligraphie-Künstlerin Junko Baba. Im kleinen Schaufenster kann man ihre Kalligraphien bewundern oder sich ein persönliches Schriftzeichen (zum Beispiel auf einem T-Shirt) anfertigen lassen.
PS: Lesen Sie mehr über die Autorin dieses BLOGs Karin Höfler im ersten Teil "Fernweh nach Japan". 

HIER NOCH MEHR WERTVOLLE LINKS: Foto: Streetart einer Japanerin in der Siebensterngasse 20;
Lady Aiko ist Streetart Künstlerin die in NYC lebt und 2018 Artist in Residence in Wien war.

 

KRIPPERL SCHAUN
19.1.2021 von Elisabeth Wolf
Schon als Kind war es etwas Besonderes, in meiner Heimat in Mariazell "Kripperl schaun" zu gehen. Die Aufregung war groß, wenn endlich am 24. Dezember das Jesuskindlein da war und am 6. Jänner die Heiligen Drei Könige dazu kamen. 
Das "Kripperl schaun" ist für mich im Moment ein Highlight, denn fast alle Kirchen sind geöffnet und stellen so manche Schätze zur Schau. Meine neue Lieblingskrippe ist jene in der Universitätskirche (Jesuitenkirche) im 1. Bezirk in Wien. Leider ist es recht schwierig, kunstgeschichtliche Fakten über sie herauszufinden, aber ich bin dran. Wenige Figuren, dafür große und schöne, befinden sich im Kerzenschein inmitten von Reisig und Stroh. Man kann genau erkennen, was die Heiligen Drei Könige dem lieben Jesuskindlein bringen.
Im Stephansdom hingegen steht ein Krippenaltar (Foto), der einem gotischen Wandelaltar ähnelt. Aus Anlass der Domwiedereröffnung am 19. Dezember 1948, schuf der Osttiroler Bildhauer Josef Troyer einen dreiflügeligen Krippenaltar. Der Dom bildete dabei den Hintergrund für das Geschehen in der Heiligen Nacht. Bei der Mitternachtsmette 1948 konnten die Gläubigen den neuen Altar erstmals bestaunen. Er ist seither jedes Jahr zu Weihnachten im Eingangsbereich des Doms aufgestellt (Quelle: erzdioezese-wien.at).
Auch die Peterskirche wartet mit einer kleinen und feinen Krippe auf Sie. Vergessen Sie nicht, sich dort die wunderbaren barocken Gemälde und das Deckenfresko von Johann Michael Rottmayr (1654-1730) anzusehen. Von zu Hause aus können Sie eine geniale ONLINE TOUR machen - sehen Sie selbst!
Im Barock waren Krippen übrigens sehr beliebt, und zählten zu den bewährten missionarischen Mitteln der Jesuiten, die diese ab ca. 1560 aufstellen ließen. Vielen unbekannt ist, dass ein Krippenverbot von 1782 bis 1804 in Österreich herrschte. Sie können sich wahrscheinlich denken, dass dies mit den Reformen des Kaiser Josephs II zu tun hatte, was wiederum zu einem Boom der Krippenkultur in privaten Haushalten führte.
Finden auch Sie Ihre Lieblingskrippe und bestaunen Sie in der einen oder anderen Kirche ein Kunstwerk. Vielleicht sogar allein im Kerzenschein oder wie es mir in Wiener Neustadt in der Kirche Neukloster passierte: Bei einem kostenlosen Orgelkonzert (der Organist hat geprobt). 
Übrigens darf die Krippe bis zum 2. Februar, dem Fest "Darstellung des Herren"also 40 Tage nach Weihnachten - stehenbleiben. Danach muss die Krippe sorgfältig eingewintert werden, um spätestens am 24. Dezember des darauffolgenden Jahres von vielen Kindern und Erwachsenen bestaunt werden zu können.
Foto: Krippenaltar im Stefansdom vom Osttiroler Bildhauer Josef Troyer, Artissimi

 


FERNWEH NACH JAPAN?
22.4.2021 von Karin Höfler / Teil 1
JAPAN IN WIEN - PARKS 
Für Steinbrücken, Pagoden und asiatische Landschaftsarchitektur muss man nicht extra ins Flugzeug steigen. In Wien gibt es einige japanische Gärten, die asiatisches Flair aufkommen lassen. Den Tee müssen Sie sich einstweilen noch selbst mitbringen...

SETAGAYA-PARK IN DÖBLING

Der wohl bekannteste Kirschblüten-"Geheimtipp"! 
Anfang April kommen die Massen, da muss man sich regelrecht anstellen um hier die Kirschblüte bewundern zu können - ein Hype fast wie in Japan, wo die Kirschblüte alljährlich ausgiebig gefeiert wird. Dieses Jahr wird es wohl ein wenig anders sein, zumal noch nicht alles geblüht hat, also nichts wie hin in die wunderschöne Parkanlage und genießen: Teehaus, Teich und Steinbrücke, dazu Kirschbäume und Japanischer Ahorn versprühen so richtig japanisches Flair.
Der Tokioter Stadtteil Setagaya ist Partnerbezirk von Döbling, und der Park versteht sich als Zeichen der Freundschaft zwischen den beiden Bezirken. Hier der LINK.

JAPANISCHER GARTEN IM KURPARK OBERLAA
Als man 1974 für die "Internationale Wiener Gartenschau" den Kurpark Oberlaa anlegte, war dieser kleine, feine Garten die japanische Attraktion. Die Stadt Takasaki setzte sich nach seinem Verfall für die Rekonstruktion des Gartens ein und seit den 1990er Jahren kann er wieder besucht und bestaunt werden. Auch hier finden Sie eine hübsche Steinpagode, kleine Brücken und ein liebevoll gestaltetes Stück Japan in Wien. Ideal in Kombination mit einem Take-out-Törtchen von der Kurkonditorei Oberlaa und einem Spaziergang im weitläufigen Kurpark. Hier der LINK.

TORA
-SAN-PARK IN FLORIDSDORF
Mehrere Jahrzehnte lang war Tora-san die populärste Filmfigur in Japan, seine Reisen durch ganz Japan sind legendär. Ein einziges Mal verschlug es ihn ins Ausland, nach Wien! Das war dem Wiener Alt-Bürgermeister Helmut Zilk zu verdanken, der auf einem Japan-Flug eine Tora-san-Episode sah, sofort die Werbewirksamkeit erkannte und das Team zu Filmaufnahmen nach Wien einlud. Der Tokioter Stadtteil Katsushika, aus dem Tora-san stammt, schloss mit Floridsdorf ein Freundschaftsabkommen, und so entstand der Park beim Floridsdorfer Broßmannplatz. Vielleicht nicht der schönste japanische Park in Wien, aber der mit der interessantesten Hintergrundgeschichte! Auf einem Gedenkstein ist ein Porträt von Tora-san zu sehen. Hier der LINK.
Noch ein Fun-Fact: Regisseur Yoji Yamada war ein großer Fan des in Wien gedrehten Filmklassikers "Der dritte Mann" und versteckte in der Wiener Tora-san-Episode einige Anspielungen an Szenen aus "Der dritte Mann". Mehr dazu erfahren Sie im Dritte Mann Museum, wo unter anderem auch diese ungewöhnliche Film-Verbindung und der Dritte-Mann-Hype in Japan thematisiert wird.

JAPANISCHER GARTEN IN SCHÖNBRUNN
Das Schloss, die Gloriette und den Tiergarten in Schönbrunn kennt man. Aber auch den japanischen Garten im Schlosspark? 
1913 zwischen Palmenhaus und Tiergarten-Haupteingang angelegt, geriet dieser wunderschöne japanische Trockengarten ("Karesansui") während der Weltkriege in Vergessenheit, wuchs zu und wurde nur zufällig aufgrund der Position der Steine von einem japanischen Gartenspezialisten wiederentdeckt. Seit über 20 Jahren "erstrahlt" der Garten nun wieder in japanischer Pracht! In diesem Garten spaziert man nicht, sondern betrachtet ihn von außen und lässt die Steinformationen kontemplativ wirken. Etwas Ruhe und Meditation im Schönbrunner Trubel! Hier der LINK.

KIRSCHENHAIN AUF DER DONAUINSEL

Nächste Woche könnte es perfekt sein. Das Fest fällt aus, die Kirschblüte dieser 150 Kanzan Kirschbäume sicher nicht. Der Spaziergang zu "Sakura" wird sich lohnen! Kamera nicht vergessen... Hier der LINK

Karin Höfler
ist seit vielen Jahren Dolmetscherin für Japanisch, Wien Guide und Spezialistin Film in Wien. An Japan liebt sie das Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, Handarbeit und Hightech, Sushi und Matscha. Seit 2005 betreibt Sie mit sehr viel Enthusiasmus und Liebe gemeinsam mit Ihrem Mann Gerhard das Museum zum Film "Der Dritte Mann" im 4. Bezirk in der Pressgasse (ohne Subventionen). Vielleicht kann ich sie auch zu einer Führung "Japan in Wien" überreden, sicher würde das niemand interessanter und sympathischer machen als Karin! Freuen Sie sich jetzt schon auf die nächste "Dritte Mann Führung" mit ihr sowie auf die kommenden Teile des Blogs über Japan, an dem sie gerade für uns schreibt... 
Herzlichst Ihre Elisabeth Wolf
Foto: Artissimi

REVIEW: GERHARD RICHTER "LANDSCHAFT"
15.12.2020 von Lea Süss
Gerhard Richter, 1932 in Dresden geboren, gilt als einer der bedeutendsten lebenden Maler überhaupt. Das Kunstforum Wien widmet dem Künstler eine umfangreiche Retrospektive seiner Landschaftsbilder. Auf diese freuten wir uns besonders, zurecht wie sich herausstellte. Der international bekannte Maler war in der österreichischen Hauptstadt bis dato nur selten zu sehen. Bedeutende institutionelle Leihgeber, darunter das MoMA New York, unterstützten neben zahlreichen hochkarätigen privaten Leihgebern das langjährig vorbereitete Ausstellungsprojekt.
Es handelt sich in Wien um die weltweit erste Ausstellung, die dieses Genre umfassend beleuchtet. Neben Ölgemälden werden auch Zeichnungen, Druckgrafiken, Fotoarbeiten und Künstlerbücher von den 1960er Jahren bis heute ausgestellt. Artissimi hat sich mit den besten Kunstvermittlern schon vor Monaten zwei 90 - minütige Führungstermine gesichert, und wie nicht anders erwartet waren alle TeilnehmerInnen begeistert.
Die vergangenen Wochen nutzten wir für einen einzigartigen Fotoshoot im Kunstforum mit unserer Lieblingsfotografin Claudia Blake. Die Fotos wollen wir Ihnen nicht vorenthalten! Dass wir viel Spaß hatten sehen Sie selbst!
Die Ausstellung "Gerhard Richter - Landschaft" läuft im Kunstforum Wien bis 7. März 2021 und ist absolut #artisimiapproved! Hier der LINK. 
Foto: Claudia Blake Photography vor einem Gemälde von Gerhard Richter im Kunstforum Wien, courtesy Bank Austria Kunstforum Wien 

KULTUR TROTZ CORONA
7.4.2021 von Elisabeth Wolf
Es freut mich besonders, dass auch weiterhin viele kreative Köpfe am Werken sind, so wird uns nicht langweilig. Finde Sie ausgesuchte Lieblinge, die ich gerne mit Ihnen teilen möchte. Bei einigen brauchen Sie noch Geduld, andere können Sie sofort "konsumieren"... Dabei wünsche ich Ihnen viel Spaß! Herzlichst Ihre Elisabeth Wolf
  1. PODCAST: "AUSGESPROCHEN KUNST"
    Endlich gibt es einen Kunstpodcast, den es sich zu hören lohnt. Der wissende und sympathische Mag. Alexander Giese (Galerie Giese & Schweiger) spricht - mit angenehmer Stimme - manchmal alleine, manchmal mit interessanten Persönlichkeiten, über Kunst, den Markt oder bespricht Ausstellungen. Hörenswert. Kostenlos. Hier der Link. 
    Ein Blick in die soeben umgebaute Galerie - im Moment von außen - ist ebenso #artissimiapproved! Hier der Link zur Galerie.
  2. ART INSPIRED DECKCHAIRS
    Die National Gallery London hat einen coolen online Shop. In diesem finden Sie u.a. "art inspired Deckchairs", also Liegestühle, die mit Kunstwerken bedruckt sind. Viel zu schade, um sich darauf zu setzen. Ich kann mich schwer entscheiden, die "Sunflowers" von Vincent van Gogh passen bestimmt besonders gut in eine Wiese, oder doch lieber Claude Monet oder Leonardo da Vinci? Vielleicht auch schon ein tolles Geschenk zum Muttertag. Sehen Sie selbst! Hier der Link.
  3. MONIKA KUS-PICCO IM MUSEUM ANGERLEHNER
    Während die Museen in Wien noch geschlossen sind, verlängert das Museum Angerlehner in Wels / Thalheim eine interessante Ausstellung. Monika Kus-Picco zeigt ihre sehr einzigartigen "Medikamentenbilder 2018-2020" in ihrer ersten, musealen Einzelausstellung, die bis 25. April 2021 verlängert wurde. Ihre Gemälde entstehen aus Pigmenten, die sie selbst aus Medikamenten erzeugt. So führt sie diese einer neuen Verwendung zu und recycelt sie sogar. Das Ergebnis ist erstaunlich! Hier der Link.
  4. DIE SCHÖNE UNBEKANNTE: DAME MIT FÄCHER IM BELVEDERE
    Einzigartig. Hingehen sobald es wieder möglich ist! Gustav Klimt hatte es mit den "SCHÖNEN WIENERINNEN", und nach 100 Jahren ist "Die Dame mit Fächer" wieder in Wien! In der Zwischenzeit können Sie kostenlos online eine Besprechung der Museumsdirektorin Professorin Stella Rollig sehen. Hier der Link.
  5. SELBER DRUCKEN
    Wir bleiben sozusagen im Belvedere. Das Museum bietet Ihnen die Möglichkeit, kostenlos Kunstwerke selbst auszudrucken. Welch geniale Idee. Suchen Sie Ihren Favoriten aus und schon kann es los gehen. Hier der Link.
    Foto: Dame mit Fächer, Leihgabe aus Privatbesitz, copyright Belvedere, Wien, Foto: Markus Guschelbauer


WAS TUN IM LOCK DOWN
5.4.2021, UPDATED / REPOST von Elisabeth Wolf
"Krise kann ein produktiver Zustand sein,
man muß ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen"
,
Max Frisch

  1. SONNENBLUMEN PFLANZEN
    In jedem Supermarkt bekommen Sie Samen. 100% Glück! 
  2. DURCH DIE NEUE KÖCHERT WEBSITE SCHMÖCKERN
    Irgendwann kommt sie wieder, die Zeit zum Feiern. Träumen ist immer erlaubt. Lassen Sie sich von so viel Schönheit einfach treiben...  
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  3. FERNSEHEN
    Ich liebe die ORF TV Thek. Wussten Sie, dass es ein Archiv gibt, welches spannende und interessante Dokumentationen kostenlos bereit hält. Übrigens auch ideal für den Schulunterricht Ihrer lieben Kleinen geeignet!
    ORF TV THEK
  4. OHRRINGE BEI OHRANGERIE BESTELLEN
    Geht leider einfach immer! Und ich verspreche Ihnen, die bunten Packerl bringen große Freude und gute Laune ins Haus. 100% Österreichisches Handwerk! HIER DER LINK
  5. DIE WELT DER HABSBURGER SURFEN
    Eine sinnvolle online Seite, ebenso ideal für Kids & Teens geeignet und sogar auf Englisch verfügbar: Die Welt der Habsburger LINK
  6. ARTISSIMI BLOG LESEN
    Über die Jahre haben sich viele Ideen angesammelt, Artikel über Innenhöfe, die "Schule des Schauens", die ich für die "Presse im Ersten" schreiben durfte, Buch- und Filmempfehlungen, Empfehlungen von Kinderbüchern... Viel Spaß, vielleicht ist etwas für Sie dabei!
  7. AUF FRIEDHÖFEN SPAZIEREN GEHEN
    Wenn wir uns alle an die Regeln halten, wird dies auch weiterhin möglich sein. Wissen Sie, wo Gustav Klimt begraben liegt, wo der nächste Friedhof in Ihrer Nähe ist, welche Persönlichkeiten dort begraben liegen, wie die Pflanzen heißen? Fast jeder Friedhof ist auf Wikipedia zu finden.
    Der Hietzinger Friedhof z.B. hat so einiges zu bieten. Machen Sie ein Spiel mit Ihren Kindern, lassen Sie sie lustige Namen suchen (Familie Kunst, Familie Fröhlich, Dr. Glück und Familie Österreicher sind alle da), oder "schräge" Inschriften finden ("Des uralten Geschlechtes letzter Sprosse!" ) , oder Titeln (Reichsfreiin von..., Edle von...) abfotografieren!
    Hietzinger Friedhof auf Wikipedia
     
  8. STREETART AUF EIGENE FAUST ENTDECKEN
    Idealerweise haben Sie das Buch "Vienna Murals" bereits zu Hause, Sie können aber auch auf Instagram oder Facebook die neuesten Kunstwerke finden und eine Tour machen. Besonders der 6. und 7. Bezirk sind voll mit kunstvollen "Wänden".
    www.viennamurals.at 
    Foto: Grab von Gustav Klimt auf einem Wiener Friedhof, Artissimi


EIN BLICK INS ATELIER: WIE GEHEN KÜNSTLER MIT DER CORONA ZEIT UM?
EVA WAGNER: "MIR IST BEWUSST GEWORDEN, IN WELCHEM LUXUS WIR LEBEN"
20.11.2020 von Christl Bubik, Artissimi Atelier
Corona-bedingt wurden unsere Atelierbesuche auf Frühjahr 2021 verschoben.
Daher interviewte ich einzelne Künstlerinnen und Künstler, wie sie die letzten Monate erlebten und was ihnen für die Zukunft besonders wichtig ist.
Mein erster Besuch hat mich zu Künstlerin Eva Wagner geführt.
 
 "Mir ist bewusst geworden, in welchem Luxus wir leben."
 
Liebe Eva, wie hast Du die letzten Monate als Künstlerin erlebt?
Was sich geändert hat ist die Stimmung rundherum. Es war und ist noch immer eine traurige Stimmung. Ich bin am Abend einfach nicht zu Eröffnungen oder Veranstaltungen gegangen. Das störte mich jedoch nicht wirklich. Ich konnte dadurch eine ganz eigene Konzentration aufbauen. 
In Bezug auf meinen Arbeitsablauf hat sich für mich persönlich nicht sehr viel geändert. Es ist ja so, dass der Künstler per se allein in seinem Atelier ist und eine sehr einsame Arbeit hat. 

Wie hast du bisher die Zeit für dich genutzt?
Ich habe die Zeit dazu genutzt, mich zu organisieren und meine Zeit zu optimieren. Im Vergleich zu vielen anderen Menschen bin ich in einer privilegierten Situation. Mein Wohn- und Arbeitsraum ist sehr großzügig und ich habe einen Garten, in dem ich es mir gemütlich gemacht habe. Da ich mich immer wieder zurückziehe, war diese Zeit ohne Ablenkung für mich keine Bürde. Ich habe es genossen, viel zu Hause zu sein und mir den Platz, an dem ich mich aufhalte, so angenehm wie möglich zu gestalten. Dies haben sicher viele Leute so gemacht. Gleichzeitig versuchte ich, mich ohne Ablenkungen auf die Atelierarbeit zu konzentrieren.

Ist das Thema Corona für dich als Künstlerin relevant?
Das ist schwer zu sagen. Als Freiberuflerin arbeitest du einfach weiter, auch um dich zu beruhigen, damit es dir nicht den Boden unter den Füßen wegzieht. Vieles, was uns bewegt, geht ja unbewusst vor sich. Es kann durchaus sein, dass im Nachhinein etwas aufpoppt. 

Gibt es ein besonderes persönliches Erlebnis aus den letzten Monaten, das du mit uns teilen möchtest?
Persönlich habe ich die spezielle Zweisamkeit mit meinem Partner als sehr angenehm erlebt. Wir haben auch eine sehr schöne Österreichrundfahrt gemeinsam gemacht. Mir ist vor allem bewusst geworden, in welchem Luxus wir leben – dass wir alles machen können. Das schärft das Bewusstsein.
Als Freiberuflerin kann man sich die Arbeitszeit in den eigenen Räumlichkeiten selbst gut einteilen, das ist in diesen sonderbaren Monaten von Vorteil. Auch bin ich familiär unabhängig, und ich musste mich im ersten Lockdown nicht um kleine Kinder oder Homeschooling kümmern. Trotz sehr nachdenklicher Zeiten, versuchte ich mir immer meine Privilegien vor Augen zu führen und weiter zu machen.

Mit welchen Gefühlen siehst du den nächsten Monaten entgegen?
Für mich wird sich dieses Jahr sicherlich etwas ändern. Im Winter bin ich normalerweise ein paar Monate im Ausland. Das wird heuer flachfallen. Ich bin nicht traurig deswegen. Es wird einfach ein etwas anderer Winter. Man trifft sich nicht mehr auf Partys, sondern nur zu viert oder maximal zu sechst. Die Konversation wird dadurch anders, auch intensiver. Das empfinde ich als angenehm. 

Was wünschst Du dir von der Gesellschaft, insbesondere von kunstinteressierten Menschen im Umgang mit Corona?
Man weiß ja nicht, wie sich die Situation wirtschaftlich weiter auswirken wird. Wenn die allgemeine Stimmung eine schlechte ist, wird die Gruppe, die Zeit und Geld für Kunst hat, kleiner. Ich wünsche mir Interesse und Feuer. Das tollste ist, wenn jemand wirklich eine Begeisterung für die Kunst hat. Das freut mich am meisten!

Wir freuen uns auf den Atelierbesuch bei Eva Wagner im Frühling 2020 und danken für das Interview. Finden Sie hier den LINK ZUR WEBSITE. 

ARTISSIMI ATELIER bietet Künstlern einen Rahmen, um ihre Welt und ihr Werk dem Publikum näher zu bringen. 
CHRISTL BUBIK liebt es, Menschen neue Welten zu eröffnen und einen Blick hinter das Offensichtliche zu werfen. Kontakt: Christl@artissimi.at
Foto: Eva Wagner in ihrem Atelier , Foto: David M. Peters


WENN DIE ELISABETH...
19.11.2020 von Elisabeth Wolf
NICHT SO SCHÖNE BEINE HÄTT...
Als kleines Kind fand ich es noch lustig, wenn man mir unentwegt dieses berühmte Lied vorsang. Später freute ich mich vor allem auf den Guglhupf, den ich mir zum Namenstag wünschte. Heute faszinieren mich die Geschichten verschiedener Heiliger und Namenspatrone, die sehr stark in Kunst und Kirche vertreten und teilweise sehr spannend sind.
Immer lerne ich Neues, wenn ich über Orte, Namen oder Ereignisse recherchiere, so wusste ich z.B. nicht, warum die Kirche des "Deutschen Ordens" in der Wiener Singerstraße das Patrozinium der Hl. Elisabeth trägt.  
Meine Namenspatronin, die Hl. Elisabeth von Thüringen, war eine Ungarische Prinzessin. Sie lebte im 13. Jh u.a. auf der Wartburg, wo sich auch Martin Luther einige Zeit versteckt hielt (aber in einem anderen Jahrhundert) und gründet nach dem Tod ihres Mannes Ludwig von Thüringen (einigen Quellen nach MIT ihm) ein Hospital. Sie widmete sich der Krankenpflege und verteilte Essen an Bedürftige. Bekannt ist vor allem ihr "Rosenwunder", bei dem sich das Brot, das sie an Arme verteilte, in Rosen verwandelte, weil sie als verschwenderisch galt und eine Notlüge erfand. Als sie auf frischer Tat ertappt wurde und ihre Schürze öffnen musste, befanden sich tatsächlich Rosen darin...
Meine Lieblingsstatue der Hl. Elisabeth befindet sich im Kunsthistorischen Museum (Foto). Heute könnten Sie vielleicht in die Deutschordenskirche in der Singerstraße gehen, denn die wird trotz Lock Downs geöffnet sein, ebenso wie der wunderbare Innenhof! 
Meinen Namensträgerinnen wünsche ich alles Gute zum Namenstag!
Herzlichst,
Ihre Elisabeth Wolf
Wenn Sie das alte Lied wieder einmal hören wollen, hier der LINK.
Wer mehr über die Hl. Elisabeth von Thüringen wissen möchte, hier ein interessanter LINK.
Foto: Claudia Blake Photography courtesy KHM-Verband, Statue der Hl. Elisabeth 

"WIR KÖNNEN DEN WIND NICHT ÄNDERN,
ABER DIE SEGEL ANDERS SETZEN."
Aristoteles 

5.11.2020
Die Museen sind leider geschlossen, dafür bietet das Auktionshaus im Kinsky eine wunderbare (kostenlose) Alternative. Die Verkaufsausstellung "ZEITREISE - Österreichische Kunst aus 7 Jahrzehnten" wurde verlängert und läuft bis Samstag, 7. November um 17.00 Uhr. Der Katalog ist kostenlos,  Sie könnten das Spiel "Welches Kunstwerk kostet am meisten?" spielen. Ich denke Sie werden erstaunt sein!
Es erwartet Sie eine Vielzahl an ausgewählten Gemälden: von Attersee bis Hundertwasser, von Eva Wagner bis Martin Schnur (wir werden beide Künstler nächstes Jahr in deren Ateliers besuchen), von Xenia Hausner (leider schon verkauft) bis zu zahlreichen Skulpturen von Bildhauern. Diese Ausstellung sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen, vielleicht machen Sie sogar eine Neuentdeckung! DETAILS
Herzlichst,
Ihre Elisabeth Wolf 
Foto: Artissimi im Auktionshaus im Kinsky, Gemälde Xenia Hausner (Ausschnitt)

IM MODEHIMMEL
5.10.2020 von Antonia Baumgartner
Wien gilt nicht nur als eine der schönsten Kunst- und Kulturstädte der Welt, sondern hat auch modetechnisch ganz schön was zu bieten. Bei unserer Tour "DIE SCHÖNE WIENERIN" konnten die Teilnehmerinnen für einen halben Tag in die Wiener Modewelt eintauchen und im Salon der renommierten Designerin Susanne Bisovsky Modeluft schnuppern.
Die Tour begann mit einem historischen Exkurs von und mit Elisabeth Wolf: Woher kommt das Worte Mode überhaupt? Wer hat sich früher von der Wiener Werkstätte einkleiden lassen?  Und wie schaffte es eine Giraffe die ganze Wiener Modewelt zu beeinflussen?
Während die Teilnehmerinnen eifrig Fotos vom Schneiderhandwerksgeschäft Knize oder vom ehemaligen Kaufhaus Zwieback knipsten, erzählte Elisabeth von der Entstehungsgeschichte der Wiener Mode. Heute ahnt man gar nicht, dass sich auf der Kärntner Straße die Werkstätten der Modeschöpfer Fred Adlmüller und der Modistin Adele List oder auf der Mariahilfer Straße die Ateliers der Schwestern Flöge und Gertrud Höchsmann befanden.
Das Highlight der Tour war der Besuch im Salon von Susanne Bisovsky, die erst vor wenigen Wochen mit dem Österreichischen Mode-Staatspreis ausgezeichnet wurde. Sie weiß, wie Haute Couture auf Wienerisch funktioniert. Dürfen wir vorstellen: Den Wiener Chic.
Bei Café und Gugelhupf hatten die Teilnehmerinnen genug Zeit, Susanne Bisovsky Fragen zu stellen und von ihr designte Mode anzuprobieren. Viele nützten gleich die Gelegenheit, um ihre persönliche Garderobe mit einem Kleidungsstück von Susanne Bisovsky zu erweitern...
Sie sind an Mode interessiert und konnten bisher noch nie hinter die Kulissen einer renommierten Modedesignerin schauen? Dann begleiten Sie uns doch auf unserer nächsten Tour am 9. Oktober! Wir freuen uns auf Sie!
DIE SCHÖNE WIENERIN BUCHEN
Foto: Claudia Blake Photography courtesy Salon Susanne Bisovsky


MORGEN: LEPORELLO MIT ARTISSIMI
9.7.2020
Diesmal musste ich nicht so früh aufstehen...
Morgen um 07.52 gibt es einen Artissimi Bericht schon zum Frühstück. Wir danken Antonia Löffler herzlichst für diese wunderbare Möglichkeit und sind schon seeeehr gespannt auf den Bericht in LEPORELLO AUF Ö1 MORGEN FREITAG!
HIER DER LINK
Schönen Tag und alles Liebe,
Elisabeth Wolf
Foto: Artissimi

KOPENHAGEN von Johanna Wallner
8.7.2020
Nach einem aufregenden Auslandssemester an der University of Copenhagen möchte ich mit Ihnen meine persönlichen kulturellen Lieblingsplätze teilen, die man am besten auf einem sommerlichen Kurzurlaub genießen kann. Nachdem wir nun innerhalb Europas endlich wieder reisen dürfen, sollte man die Chance nutzen und Kopenhagen entdecken! Die Hauptstadt Dänemarks ist zwar nicht für freundliches und beständiges Wetter bekannt, jedoch umso mehr für ihr großes Kunst und Kultur Angebot. Die 1167 gegründete Hafenstadt schafft es wie kaum eine andere alt und neu auf ganz besondere Weise zu verbinden. Vor allem in der Architektur, welches für mich in der dänischen Gesellschaft im Kunstbereich an oberster Stelle steht, wird dies sichtbar.
 
Wer ein paar aufregende Tage in Kopenhagen verbringen möchte, sollte zu Beginn auf jeden Fall im Danish Architecture Center vorbeischschauen. Es befindet sich in einem modernen Gebäude namens BLOX, welches als architektonisches Wahrzeichen gilt und für eine nachhaltige Stadtentwicklung steht. Immer wieder gibt es dort ganz besondere Ausstellungen, die z.B. auch die Verbindung zwischen der dänischen Kultur und der berühmten Architektur und Design herstellen. Danach sollte man auf jeden Fall noch über die Fahrrad- und Fußgängerbrücke neben dem Gebäude in Richtung des Stadtteils Christianshavn gehen. Diese ist eine von vielen hochmodernen Brücken der Stadt. dac.dk/en/
 
Ein kurzer Stopp lohnt sich gleich danach auch bei dem berühmten Black Diamond, auch bekannt als Royal Danish Library. Diese befindet sich ein paar Gehminuten von BLOX. Der Eintritt ist kostenlos und regelmäßig finden dort öffentliche Veranstaltungen statt. Auch Touren durch das Gebäude werden angeboten. Was es jedenfalls zu beachten gilt: während man mit der Rolltreppe in der beeindruckenden Eingangshalle hinauf fährt, einmal umdrehen und die besondere rote Cirkelbroen-Brücke, die einem Segelschiff ähnelt auf der anderen Uferseite bestaunen. www5.kb.dk/en/
 
Wer sich auch ein bisschen für das Studentenleben vor Ort interessiert, darf zwei architektonisch wichtige Studentenheime nicht verpassen. Das Urban Rigger Projekt zeigt wie nachhaltiges Wohnen in der Stadt möglich ist. Wiederverwendete Schiffscontainer wurden in eine Wohninsel für Studierende mit Community-Garten und Unterwasser-Küche verwandelt. Der weltbekannte Architekt Bjarke Ingels hat dieses Projekt designed und ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Auch das Tietgenkollegiet am South Campus (Stadtteil Amager) der Universität ist ein richtiges Highlight. Ganz nach dem Motto Community umfasst das runde Studentenheim viele Balkone, Gemeinschaftsräume und Grünflächen, die nach innen ausgerichtet sind. Schon einmal am Campus angelangt, sollte man sich auch in das innere des Universitätsgebäudes (Faculty of Humanities) wagen und die besondere Architektur und das Design bestaunen. Lichterbäume, Holzliegen und Designermöbel erinnern an ein teures Hotel. Aber nein, es ist "nur” eine öffentliche Universität. www.urbanrigger.com
 
Hat man von einzigartiger Architektur noch nicht genug bietet sich die moderne Müllverbrennungsanlage, die seit Oktober 2019 ein sogenannter Urban Mountain ist, für einen Ausflug an. "Copenhill” wird von den Einheimischen zum Wandern, Laufen, Klettern und Skifahren verwendet. Besucher können sich entweder die volle Ausrüstung ausborgen oder aber kostenlos mit dem Aufzug den "Berg” hinauffahren bzw. hinauf spazieren. Die Aussicht ist atemberaubend. www.copenhill.dk/en
 
Auch der langgezogene Park "Superkilen” im Stadtteil Nørrebro kann man nur als einzigartig beschreiben. Die generationenübergreifende Multikulti-Szene ist kaum mit anderen Orten Kopenhagens zu vergleichen. Ob ein knallroter Platz mit Doppelsitz Schaukeln und Boxring, oder ein von Schlangenlinien übersehter Asphaltboden mit künstlichem Hügel für die coolsten Fotos; jeder Blick bietet Überraschungen. 
 
Wer nun erstmal genug von Architektur hat und sich nun eher wieder der klassischen Kunst widmen möchte, sollte unbedingt einen Besuch in der Glyptothek www.glyptoteket.com und der National Gallery www.smk.dk/en/ einplanen. Beide gelten als die beliebtesten Kunstmuseen der Stadt und bieten besondere Ausstellungen. Vor allem das Gebäude der Glyptothek ist atemberaubend und an Dienstagen ist der Eintritt sogar kostenlos. Für Kunstliebhaber ist es aber noch viel wichtiger auch dem Louisiana Museum of Modern Art einen Besuch abzustatten. Dieses einzigartige Museum schafft es immer wieder Kunst, Architektur und aktuelle gesellschaftliche Themen der Medien aufzugreifen und in den einzelnen Ausstellungen zu thematisieren. Eines ist klar: In Louisiana ist sicher für jede und jeden etwas Passendes dabei. www.louisiana.dk/en
 
Im Zentrum der Stadt kann man sich zur Pause dann auch gleich noch eines der besten belegten Brote (Smørrebrød) des Landes kaufen. Die Torvehallerne Nähe Nørreport ist bekannt für das indoor Markt-Feeling rund um Spezialitäten. Empfehlenswert von allen Smørrebrød Sorten ist vor allem Kartoffel, Hering oder Dänisches Fleischbällchen, da diese die traditionellsten sind. Lassen Sie es sich schmecken! torvehallernekbh.dk 
Ich hoffe ich konnte Sie für eine Reise nach Kopenhagen begeistern. Sollten Sie noch weitere Tipps und Empfehlungen benötigen, zögern sie nicht mich persönlich zu kontaktieren. 
Herzlichst,
Johanna Wallner
PS: Johanna hat sich leider in Kopenhagen verliebt und wird Artissimi in Zukunft nur mehr ab und an von dort unterstützen. Wir wünschen ihr von Herzen alles Liebe und Gute!
Elisabeth Wolff & Artissimi Team
Foto: copyright Johanna Wallner 

PERSÖNLICHE EMPFEHLUNG
12.5.2020
WUSSTEN SIE, dass es in Wien Museen gibt, die keine Subventionen bekommen? Oder dass es ein Museum gibt, das bis vor Kurzem 96% internationale Besucher hatte, und Menschen, die sogar extra dafür nach Wien anreisten?
Karin Höfler und Gerhard Strassgschwandtner sind Idealisten, wie sie die Welt braucht! Sie betreiben seit Jahren das "Dritte Mann Museum" ohne Förderung! "Gerhard ist Sammler...", sagt Karin, "...und ich bin mit einem Museum verheiratet..."
Selbst habe ich erlebt, wie dieser Geheimtipp auch bei Wienern und hier sogar bei Kindern und Teenagern gut ankommt. Das hat vielerlei Gründe:
1) gibt es niemanden, der mit so viel Charme, Wissen und Humor über diesen Film erzählen kann und so viele spannende Geschichten erlebt hat!
2) ist das Museum unkonventionell und hat sogar
3) einen urigen Keller.
4) gibt es hier die größte Sammlung der Zwischen- und Nachkriegszeit inklusive ungeöffneten Esspaketen.
5) Karin und Gerhard sind einmalig!

Also nichts wie hin! In eigener Sache hier noch ein LINK, wie sie das Museum unterstützen können.
DAS MUSEUM ÖFFNET ERNEUT am 13. Juni 2020 mit einer zusätzlichen Sonderausstellung:
"Wien 1945 - Stunde Null" 

HIER DER LINK

Ich verspreche Ihnen, Sie werden begeistert sein!
Herzlichst,
Ihre Elisabeth Wolf
Foto: Karin und Gerhard in "ihrem" 3. Mann Museum, 1040 Wien, Pressgasse 25



OASEN IN WIEN
oder ORTE, DIE (MICH) GLÜCKLICH MACHEN
6.5.2020
Letzen Samstag ging ich in den Burggarten, um dort die Pfingstrosen zu sehen, und danach den Flieder am Heldenplatz. Der Flieder schwächelt heuer, die Pfingstrosen sind eher schon verblüht. Dafür überzeugen die roten Kastanien vor der Hofburg (Foto). So oder so ist der Burggarten einer der Orte in Wien, die mich immer glücklich machen. Besonders mag ich den Brunnen umringt von großen Bäumen, die Enten, das Rauschen und den Blick auf das secessionistische Palmenhaus (Simple Facts: Jugendstil, Friedrich Ohmann, 1899-1906). So geht es gleich flott weiter in meine nächste Oase, den Volksgarten und beim Eingang bin ich bereits überwältigt: die ersten Rosen blühen schon! Persönlich nenne ich ihn ja den Rosengarten, wie sonst. Meine Freundinnen haben mir eine Rose geschenkt, die besuche ich sehr oft und schaue, wie es ihr geht. Eine Rosenpatenschaft finde ich ein einzigartiges Geschenk, um jemanden GLÜCKLICH zu machen (vielleicht die Mama). HIER DER LINK
Der Weg zu meiner Rose ist aber lange, denn ich komme an keiner Blüte vorbei, ohne daran zu riechen, an den zwei Springbrunnen und beobachte Frau Schäfferin, wie sie "ihre" Meierei klar zum Aufsperren macht (ihr FruFru ist 100% Glück). Am Ende halte ich mich sogar bei Kaiserin Elisabeth auf. Das fließende Wasser und die Ruhe sind wunderbar. (Simple Facts zum Denkmal: die Sisi Statue wurde von Hans Bitterlich aus einem 8000 kg schweren Laaser Marmor geschlagen. Das Denkmal wurde am 4. Juni 1907 unter Kaiser Franz-Joseph enthüllt). Wenn die Sisi wüsste, wie viel sie da wiegt...
Einer meiner absoluten Lieblinge im Volksgarten ist die große Platane, sie ist ein Naturdenkmal. Es macht mich immer glücklich, wenn ich unter ihr stehen darf. Finally suche ich neue Innenhöfe. Und ich finde viele, die geöffnet sind, und leer. In einem esse ich dann meine Leberkäsesemmel auf einer Bank und kann es kaum glauben, dass mich dabei nur die Vögel begleiten, mitten in der Wiener Innenstadt... 
Ja, in Wien kann man Urlaub machen!
Herzlichst,
Ihre Elisabeth Wolf
Foto: Artissimi

#ENERGIEBRINGER
27.4.2020
Bis wir endlich wieder führen dürfen, lade ich Sie auf einen virtuellen Spaziergang ein! HIER DER LINK ZUM VIDEO! Danke an WIEN ENERGIE für diese tolle Erfahrung und halten Sie uns die Daumen, dass wir schon bald GUTE neue Richtlinien bekommen. Denn dann starten wir durch mit vielen neuen Terminen und Touren! 
Herzlichst
Ihre Elisabeth Wolf
Foto: Artissimi

FLIEDERBLÜTE AM ST. MARXER FRIEDHOF
24.4.2020
Wussten Sie, dass der St. Marxer Friedhof der einzige noch erhaltene Biedermeierfriedhof Mitteleuropas ist, und unter Denkmalschutz steht? Nach der Eröffnung des Zentralfriedhofes wurde er nicht mehr belegt, und über die Jahre zu einem der romantischsten Orte Wiens überhaupt. Nun ist der perfekte Zeitpunkt für einen Besuch: der Flieder hat sich dort wild verbreitet. Beim Eingang links finden Sie eine "Prominententafel", der bekannteste unter ihnen: Wolfgang Amadeus Mozart. Kleiner praktischer Hinweis am Rande: WC geöffnet!
TIPP: unbedingt Fotoapparat und Wasser mitnehmen!
NOCH MEHR INFOS            
Genießen Sie Ihr Wochenende!      
Ihre Elisabeth Wolf
Foto: copyright Artissimi

BLAUREGEN IN SCHÖNBRUNN
23.4.2020
Es ist schon Glück, wenn man eine Freundin hat, die aus Leidenschaft Fotografin ist, sich für Kultur interessiert und so gerne Kaffee trinkt wie ich! Danke Claudia für dieses wunderbare Foto! Es ist ebenso Glück, wenn man in der Nähe eines der schönsten Schlösser der Welt wohnt, und kostenlos dort spazieren kann. Jedes Jahr warte ich auf meinen liebsten Moment, wenn der Blauregen blüht. Gestern hat es geklappt! Er ist dieses Jahr zwar stark zurückgeschnitten, in jedem Fall aber ein einzigartiger Anblick. Auch die Nebengärten sind schon sehr schön und viele der Brunnen glänzen und sprühen nach dem Winterputz. Zögern Sie nicht und fangen Sie diesen Moment ein! (U4/ Schloss Schönbrunn oder Hietzing)
Falls Sie noch ein paar SIMPLE FACTS brauchen: Wissen Sie, woher der Name Schönbrunn überhaupt kommt? Das bedeutende Kulturdenkmal zählt seit 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der Legende zufolge soll Kaiser Matthias während eines Jagdausfluges 1612 die Quelle entdeckt haben: "Oh, welch ein schöner Brunnen"...
Herzlichst
Elisabeth Wolf
Foto: Blauregen in Schönbrunn von Claudia Blake Photography 

DIE STUNDE DER KUNST von Margret Greiner
11.4.2020
Herzlichen Dank, liebe Frau Greiner, für diesen exklusiven Beitrag für Artissimi! Wir freuen uns schon besonders auf die geplante Lesung mit Ihnen! Alles, alles Liebe und Gute aus Wien!

Frauen sind als Krisenmanagerinnen in schwierigen Zeiten besonders gefragt und besonders erfolgreich. Das weiß ich aus der Geschichte der Wienerinnen, über die ich Bücher geschrieben habe. Emilie Flöge, Margaret Stonborough-Wittgenstein, Friederike Beer-Monti sind im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts geboren, alle drei haben zwei Weltkriege miterlebt, die Spanische Grippe 1918, wirtschaftlichen Zusammenbruch. Zwei von ihnen  mussten vor den Nazis fliehen und ins Exil gehen.

Gerade heute, da sich das Klagen über verhängte Einschränkungen und die Irritation darüber, dass nicht mehr alles planbar und verfügbar ist, mit apokalyptischem Raunen in den Medien entlädt, frage ich mich, was diesen Frauen die Kraft gegeben hat, ihr Schicksal zu meistern. Mit einem Modewort ist es die Frage nach der Resilience, der psychischen Widerstandskraft, der Fähigkeit, trotz enormer Belastungen glücklich zu sein.

Die Familie, könnte man mutmaßen, hochgepriesene Quelle allen Glücks, hilft über alle Fährnisse hinweg. Aber die familiären Verhältnisse meiner Protagonistinnen waren schwierig. Gustav Klimt war Emilie Flöges Lebensmensch, er war sicher mehr von ihr abhängig als sie von ihm. Man muss nur seine Postkarten an sie lesen, eine aufschlussreiche und oft vergnügliche Lektüre. Friederike Beer-Monti hatte kurzfristig einen italienischen U-Boot-Kapitän zum Mann, lebte mit ihm auf der kleinen Insel Procida im Golf von Neapel, kehrte nach Wien zurück. Sie blieb ihr Leben lang mit dem Maler Hans Böhler verbandelt, auch als sie als Galeristin nach New York gezogen war. Margaret Stonborough Wittgenstein lebte zunächst das klassische Familienmodell mit Ehemann und zwei Kindern, aber die Ehe mit Jerome Stonborough erwies sich als desaströs.

Nichts mit "Trautes Heim, Glück allein."

Ich behaupte: Es war die Kunst, die allen drei Frauen die Kraft gegeben hat, allen Widrigkeiten und Katstrophen in ihrem Leben zu trotzen. Der entschiedene Glaube daran, dass es etwas gibt, was über den Alltag hinausweist, die Finsternis aufreißt, den Blick weitet, auf dass sich im Erlebnis von Schönheit die Seele mit Stärke auflädt und fähig wird zum Aufbegehren.

Kunst ist natürlich viel mehr als  Schutzkleidung, Impfstoff und Medizin, darf aber durchaus in dieser Weise instrumentalisiert werden. Sie ist auch in Zeiten geschlossener Museen reichlich vorhanden. Die Museen und Galerien vermitteln umfänglich virtuelle Spaziergänge durch ihre Bestände. Kunstbücher warten zu Hause darauf, einmal wieder in die Hand genommen zu werden. Schauen Sie sich einmal im Internet Klimts Porträts von Emilie Flöge, Margaret Wittgenstein und Friederike Maria Beer an und entdecken Sie, wie der Maler das unterschiedliche Wesen dieser Frauen zu fassen wusste.

"Kunst ist Ankommen an einem anderen Ort.", hat Franz Marc geschrieben. Dieser metaphorische Ort ist nicht kontaminiert von Viren, er ist die produktive Erfahrung des Schönen als unendliches Gespräch mit dem Kunstwerk.
* * 
Das Betrüblichste für eine Autorin ist, wenn Lesungen ausfallen. Sie sind das wahre Glück, wenn man sein Publikum erreicht. Leider mussten mehrere Lesungen in Wien abgesagt werden, (wo es das aufmerksamste Publikum überhaupt gibt), ebenso in Lissabon und einigen deutschen Städten.
* *
Es erreichte mich die Nachricht, dass der Galerist Prof. Martin Suppan überraschend gestorben ist. Ich hatte ihn bei meiner Premierenlesung über Beer-Monti im Oktober in der Klimt-Foundation kennengelernt. Er hat sich sehr für eine Wiederentdeckung  des Malers Hans-Böhler eingesetzt. Eine Lesung mit mir im Palais Coburg war im Gespräch.
* *
Die Klimt-Villa bietet einen besonderen Mundschutz an. Die Urenkelin Klimts, Brigitte Huber, hat Atem-Masken mit einem Klimt-Emblem verziert. Mit dem Kauf kann man die Klimt-Villa unterstützen. www.klimtvilla.at/index_wp.php
* *
Mit großem Vergnügen habe ich in der ZDF-Mediathek André Hellers  Inszenierung des "Rosenkavalier" aus der Berliner Staatsoper angeschaut. Günther Groissböck als Ochs von Lerchenau ist unübertrefflich, Camilla Nylund eine souveräne Marschallin. Die Aufführung ist noch bis zum 19.6. abrufbar. Bei dem Empfang im Hause Faninal tauchen auch Gustav Klimt und Emilie Flöge auf, Klimt im Malerkittel und Emilie Flöge in einem ihrer fließenden Kleider mit geometrischem Dekor. Ich bin sicher: Klimt wäre niemals in seinem Kittel zu einem Empfang in ein Palais gegangen. Bei solchen Gelegenheiten trug er schwarzen Gehrock mit Weste oder einen Anzug mit breitem Kummerbund! Das weiß natürlich auch André Heller. Aber der Wiedererkennungseffekt ist bei Klimt eben größer, wenn er als Kunstmönch erscheint.   HIER DER LINK

BÜCHER VON MARGRET GREINER (AUSWAHL):
"Auf Freiheit zugeschnitten", Emilie Flöge, Modeschöpferin und Lebensgefährtin Gustav Klimts.
"Margaret Stonborough-Wittgenstein" Grande Dame der Wiener Moderne.
"Ich will unsterblich werden", Friederike Beer-Monti und ihre Maler
HIER DER LINK zur Website von Margret Greiner
FOTO: Margret Greiner

WAS TUN IN DEN FERIEN (MIT KIDS & TEENS)
8.4.2020
Sehr geehrte Artissimi Kunden,
hoffentlich kommen Sie gut zurecht! Diesmal habe ich u.a. nicht nur Kulturtipps gesammelt sondern auch welche, die der Seele gut tun sollen und gleichzeitig einheimische Unternehmer stützen. 
Viele Menschen berichten mir, dass ihnen besonders das Kaffee trinken mit Freunden abgeht. Ein Wiener Kaffeehaus ist unersetzbar, aber zumindest an der Tortenqualität scheitert es nicht, versprochen!
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen FROHE OSTERN und alles Liebe,
Ihre Elisabeth Wolf

LACHEN
Martin Czapka, Cartoonist, Designer, Grafiker und Allroundkünstler verwöhnt uns zur Zeit täglich auf INSTAGRAM und auf seiner Website kostenlos mit seinen Cartoons (Foto). Danke lieber Martin, bitte nicht aufhören! Sollten Sie ein persönliches Cartoon brauchen ist Martin perfekt! Viel Spaß!
HIER DER LINK

TORTEN ESSEN
LANDTMANN'S ORIGINAL TORTENSHOP

Die Nachricht, dass einer der besten Tortenproduzenten der Stadt SIEBEN Tage die Woche liefert ist herrlich! Die Freude ist groß und es wird bei uns zu Hause sehr schnell bestellt werden... 
HIER DER LINK

DENKMAL RUNDGANG MACHEN
Das Österreichische Kunstmagazin Parnass hat einen wunderbaren Spaziergang für Kulturinteressierte ausgearbeitet. Ein Abonnement ist ebenso sehr zu empfehlen.
HIER DER LINK

POSTKARTEN SCHREIBEN

Ja warum eigentlich nicht? Noch nie gab es eine so große Anzahl an wunderschönen Karten und noch nie wurden so wenige geschrieben. Auf geht's - 100% make you feel good Garantie!

IN DIE NATIONALBIBLIOTHEK GEHEN
Wann waren Sie das letzte mal im Prunksaal? Nichts wie hin und kostenlos, virtuell. Ihre Kinder werden begeistert sein!
HIER DER LINK

INS SCHLOSS SCHÖNBRUNN GEHEN
Sie haben Recht, der Schlosspark ist gesperrt. Dafür gibt es auch hier einen kostenlosen, virtuellen Rundgang. Das Highlight: Sie sind dabei alleine und nicht, wie früher an manchen Rekordtagen, mit bis zu 10.000!!! Personen. Sogar den kleinen Wolfgang Amadeus Mozart kann man sehen, haben Sie ihn schon entdeckt? Sonst helfe ich Ihnen gerne dabei! Viel Vergnügen!
HIER DER LINK

EINE FREMDSPRACHE ÜBEN
Fun Factor: hoch! Es gibt ja viele neue Apps und Online Kurse, die das Leben zur Zeit einfacher machen sollen. Gehören Sie zu denen, die eine Sprache üben oder lernen wollen oder hinter den Kids & Teens her sind, damit sie dies tun. Polyglott DUOLINGO soll dafür ein super Medium sein. Probieren Sie es einfach aus! Wenn Sie lieber "das Heft in der Hand halten" empfehle ich ein Abonnement einer Zeitschrift in "Ihrer" Fremdsprache. Die Französische Vogue, die Italienische Amica oder Lei, das Englische Hello Magazine... alles ist erlaubt.

WINDOW SHOPPING
Manche bemühen sich sehr, einige andere wiederum gar nicht. Spannend sind auch die Informationen, die so in diversen Auslagen hängen. Auf in die Wiener Innenstadt, Sie gehört Ihnen fast alleine. Fotoapparat mitnehmen!

AUSFLÜGE MACHEN
Schloss Marchegg ist sehr romantisch und nicht weit von Wien entfernt. Zwar ist fast alles geschlossen, aber Sie können die Störche wahrlich beim Klappern beobachten, Ihnen beim Nestbauen und "Segeln" zuschauen, einen kleinen Rundwanderweg mit Weihern gehen und vielleicht die Polnischen Pferde inkl. Fohlen sehen. Nehmen Sie einen Feldstecher mit. Am Weg dorthin gibt es einige Bäcker, Sie sollten also auch nicht verhungern. 

OSTERORATORIUM HÖREN, J. S. Bach, BWV 249
Bach geht immer. Besonders das Osteroratorium. Hier eine schöne Aufnahme mit Philippe Herreweghe. 
HIER DER LINK
CARTOON: Martin Czapka


 

STADT.LAND.G'WAND.Kolumne
3.4.2020
Es ist immer eine besondere Freude, wenn ein neuer BLOG Beitrag von der Salzburger Journalistin Sabine Steindl ankommt. Sabine selbst eine äußerst bereichernde Persönlichkeit, berichtet über besondere Menschen, Sehnsuchtsorte, Brauchtum, Traditionen und Bekleidung, sowohl im klassischen als auch im traditionellen Bereich. Aber auch ihre Tipps sind wirklich empfehlenswert! 
STADT.LAND.G'WAND.Kolumne. Jedes Monat gibt es ein neues Thema. Die erste Kolumne widmet sie dem Thema "Servus Heimat". Darin schreibt sie darüber, wie wir uns in unsicheren Zeiten wieder auf unsere Heimat, das Ursprüngliche und Regionale besinnen. Geschmückt mit vielen schönen Gedanken und besonderen Fotos fühle ich mich schon fast dort, am Land, und die Ruhe strömt herbei... Auf ihrem Blog SOLO Steindl finden sich noch viele weitere spannende Beiträge über Menschen & Plätze, Mode & Stil und Tracht & Tradition. Viel Spaß!
Das Lesen und Abonnieren zahlt sich aus, #Artissimiapproved
HIER DER LINK
Mit lieben Grüßen,
Ihre Elisabeth Wolf
Foto: Sabine Steindl

WAS TUN AM WOCHENENDE (MIT KIDS & TEENS) #KULTURTROTZCORONA
28.3.2020 von Elisabeth Wolf
  1. INSTAGRAM ACCOUNT ANLEGEN
    Wenn Sie Kunst lieben, kommen Sie an einem (passiven) Insta Account nicht vorbei. Sollten Sie Anleitungen dazu brauchen, können Ihnen Lea und Johanna - meine Assistentinnen - (oder Ihre Kinder...) dabei helfen.
    Hier meine TOP TEN (mit make you feel good Garantie):
    KUSAMA_ARCHIVE / IANDAVENPORT_OFFICIAL / LEWISMILLERDESIGN / SUSANNEBISOVSKY / MURAKAMI_ARCHIVE / DOUBLEBASSMAKERVIENNA / VIENNISSIMALIFESTYLE / BANKSY / STINKFISHSTINK / MUMOK_VIENNA
  2. ALTE FOTOALBEN ANSCHAUEN
    In meiner Familie haben wir diese Woche schon viel gelacht. Vor Jahren habe ich Fotos digitalisiert, einfach einscannen und Album drucken. Es war das schönste Geschenk für meine Eltern zum 70er. Mein Onkel wünscht sich jetzt auch ein Album zum 80er. Sie werden staunen, wie gut die Qualität ist.
  3. SPAZIEREN MIT KULTUR
    Meine Tipps: Lainzer Tiergarten mit Hermesvilla (außen), ein Schlosspark, der nicht gesperrt ist! Stadtpark oder Rathauspark: ideal zum "Statuenraten". Jause mitnehmen! 
  4. SUSANNE BISOVSKY
    hat nicht nur eine neue, wunderbare Website, sondern auch einen ONLINE SHOP. Obgleich das Erlebnis, bei ihr im Salon einzukaufen, nur einem "Krisenangebot" gleicht, ist es doch für "Fashonistas" zumindest eine Möglichkeit, sich auch weiterhin im WIENER CHIC zu kleiden. Ich konnte mich noch nicht entscheiden, das Heferl habe ich schon! HIER DER LINK (Achtung Suchtpotential!)
  5. HELMUT QUALTINGER
    auf You Tube schauen, kennen Sie die Geschichte vom Eskimo Dichter und "The Iceman Always Rings Twice"?
    Z.B.  "DAS PROFIL" von 1969, HIER DER LINK
  6. WIEN BÜCHER BEIM FALTER BESTELLEN
    Großartige Auswahl, HIER DER LINK
  7. KUNSTBÜCHER ANSCHAUEN
    Haben Sie auch viele schöne, große, schwere Bücher zu Hause (die sich besonders zum Abstauben eignen)? Nehmen Sie sich eines heraus und setzten Sie sich gemütlich hin. Es ist fast so, wie ins Museum gehen....

    Bleiben Sie guter Dinge! Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende,
    mit lieben Grüßen,
    Elisabeth Wolf
    FOTO: Hermesvilla, Lainzer Tiergarten, copyright Artissimi

MUMOK NEWS
27.3.2020 von Elisabeth Wolf
Wir gratulieren Karola Kraus (Foto) und Cornelia Lamprechter von ganzem Herzen zur Verlängerung und freuen uns besonders, dass Sie uns als bravouröse Direktorinnen erhalten bleiben! "...wir sind überaus glücklich, dass wir gemeinsam mit unserem gut aufgestellten Team die spannenden Projekte, die wir für die nächsten Jahre geplant haben, realisieren können. Leider ist die erfreuliche Nachricht von der derzeitigen Krise überschattet. Wir alle hoffen, dass sich die Situation bald wieder beruhigen wird. Aktuell geht es vor allem darum, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sicherheit in der Krise zu vermitteln und die neuen Ausstellungsprojekte so perfekt als möglich vorzubereiten, für den Tag, an dem wir das Haus wieder öffnen können", so Karola Kraus.

#KulturtrotzCorona
MUMOK INSIDER
Finden Sie hier die Lieblingssongs und -bücher, die Frau Direktor Kraus geprägt haben.
Tipps für die Zeit der Krise und danach! HIER DER LINK

MUMOK OUT OF THE BOX

Der großartige mumok Blog ist sehr zu empfehlen. Besonders interessant: es handelt sich u.a. um Kooperationen mit Künstlern.
HIER DER LINK
FOTO: Direktorin Karola Kraus im mumok / copyright Niko Havranek

DIE KRAFT DER MUSIK
25.3.2020
Meine Mutter sagt oft: "Du hast gesungen bevor du sprechen konntest". Daran erinnere ich mich nicht und die "Super 8" Filme, die mein Vater von uns drehte, hatten leider keinen Ton. Woran ich mich erinnere: ich liebe Musik schon immer. Ich spielte viele Instrumente, sang, tanzte und entschied mich für ein Musikgymnasium. Vor allem klassische Musik begleitet mich mein gesamtes Leben, als Teenager ging ich freiwillig in Bruckner Sinfonien mit meinem Vater. Als ich nach London umzog, hatte ich eine Liste. Ganz oben stand, einen Chor zu finden, und der Zufall wollte es, dass ich zu einem Vorsingen gelassen wurde, bei dem ich nach einem Campari so gut wie nie zuvor sang. Schlussendlich landete ich im "The Bach Choir", und erlebte Eindrucksvolles. Ich sang in den Abbey Road Studios, lernte John Tavener kennen, sang in der Royal Albert Hall sowie in den schönsten Kirchen und Konzertsälen Londons.

So berührt und beruhigt mich Musik auch besonders in diesen Tagen. Mein kleines Telefon hat mehr Musik gespeichert als meine CD Sammlung herzugeben im Stande ist und meine kleine JBL Station überbietet die Qualität so mancher professioneller Anlagen. 

Die Harfe faszinierte mich schon früh. In Mariazell aufgewachsen begegnete ich ihr zunächst in der Volksmusik. Viele Jahre später schenkte mir mein Mann eine meiner allerliebsten CDs: "La Harpe Reine, Musique à la Cour de Marie-Antoinette." Bereits Fremdenführerin las ich interessiert im Booklet, dass Marie Antoinette, als sie gerade einmal 14 Jahre alt war und nach Paris zog, um mit dem zukünftigen Französischen König verheiratet zu werden, bereits sehr gebildet in Sachen Musik war und eine Harfe im Gepäck hatte. Das Instrument war in Frankreich schon gut verbreitet aber Marie Antoinette trug erheblich zur Erfolgsgeschichte bei. Ursprünglich vorwiegend von Damen der besseren Gesellschaft gespielt, durften die Stücke nicht allzu schwierig sein. Auch als Kunstobjekt hatte das Instrument seinen Stellenwert. Mit Malereien oder anderen Kostbarkeiten verziert diente es auch als Einrichtungsgegenstand. Ob es Zufall ist, dass die Aufnahme dieser CD in Versailles gemacht wurde, dort, wo Marie-Antoinette dann Louis XVI heiratete?

Was Musik noch schafft, sehen Sie mit dem link des CORO VIRTUALE. Das Projekt des "International Opera Choir di Roma" rührte mich zu Tränen und ich kann Angelika nicht genug für diesen Tipp danken!!! Project Manager Raffaella Baioni hat jedes Chormitglied den eigenen Beitrag mittels Smartphone auf eine Grundlage aufnehmen lassen, die von einem Choristen stammt, der gleichzeitig auch Tonmeister ist. Die Aufnahmedateien wurden dann in einer bewundernswerten Montagetechnik zusammengeschnitten. Das berührende Resultat finden sie hier, es ist erst zwei Tage alt!

HERZLICHEN DANK für die vielen schönen Zeilen, die Sie mir schreiben. Ich mache vorerst weiter mit meinem Blog...
Alles Liebe,
Elisabeth Wolf
  1. La Harpe Reine, Les Arts Florissants, William Christie
  2. Auf Wiener Art, Music from the Habsburg Imperial Court
  3. CORO VIRTUALE "Va pensiero" (Nabucco, Giuseppe Verdi)
  4. Bach Kantate: "Es wartet alles auf dich", BWV 187
    Foto: Gemälde Marie-Antoinette courtesy by KHM-Verband, Claudia Blake Photography


ICH HABE MEINE ZUVERSICHT, BWV 188
20.3.2020
Peter Frisée, ein Freund und exzellenter Organist sowie Mitorganisator von "Die Goldene Stunde" versorgt mich immer mit lustigen und interessanten Berichten zumeist aus "seiner Sicht", nämlich von der Orgelempore. Er bezeichnet seine Instrumente meistens als "Darling" oder "Baby". Vor ein paar Tagen teilte er auf Facebook die Bachkantate "Ich habe meine Zuversicht", die für Sie kostenlos auf Youtube zu hören ist. Einfach herrlich!
Peter ist Kirchenorganist in der Pfarre "am Schüttel" (Foto), dort spielt er im Moment täglich Bach, auch das kostenlos zu hören auf einem Podcast Orgel City Vienna.
Danke lieber Peter, mögen dein Humor und deine Musik nie ausgehen...
Hier der LINK: "Ich habe meine Zuversicht", Bach BWV 188
Und wenn alles wieder "normal" ist, können Sie Peter Frisée auch LIVE erleben, z.B. in seiner Pfarre oder bei Konzerten in der ganzen Welt sowie auf Artissimi Spaziergängen durch Wien.  Peter Frisée Website 
Schönen Tag,
Elisabeth Wolf
#KulturinZeitenvonCorona
FOTO: Peter Frisée by Max Kropitz 

REVIEW: INTO THE NIGHT - DIE AVANTGARDE IM NACHTCAFE
11.3.2020 von Lea Süss
Markus Hübl führte uns letzten Donnerstag und Freitag auf eine außergewöhnliche Zeit- und Weltreise durch Kabaretts, Clubs und Nachtcafés des 20. Jahrhunderts! Wir alle hingen an seinen Lippen, als er uns vom "Chat Noir" in Paris, mit seinem einzigartigen Schattenmuseum - in dem er sogar eine Ballerina für uns tanzen ließ - über Londons berühmten Club "The Cave of the Golden Calf" und dem "Bal Tik Tak" in Rom, bis nach Afrika führte, wo wir die Künstler des "The Mbari Artist and Writers Club, Ibadan" auf der Leinwand betrachten konnten. In seinem weißen Smoking passte er perfekt ins Ambiente, somit schließlich auch nach New York City und Straßburg. Dabei durften wir zusätzlich die prunkvollen Säle des Schloss Belvedere bewundern. Die Tour endete im aller Munde bekannten "Kabarett Fledermaus" in Wien. Natürlich nicht im Echten, sondern in einer beeindruckend detailgetreuen Nachbildung. Ob Partylöwe oder Stubenhocker, nach dieser extravaganten Tour war jeder motiviert, Wiens "Nightlife" in der ein oder anderen Bar selbst zu erleben!
Wenn die Museen wieder geöffnet sind empfehlen wir diese wunderbare Ausstellung: "Into The Night" bis 1. Juni 2020 im Unteren Belvedere 
Buchtipps:
"Die Jazz Baroness - Das Leben der Nica Rothschild" von Hannah Rothschild
"Sophie Taeuber-Arp - Der Umriss der Stille", Romanbiografie von Margret Greiner
Ein Spaziergang im Schlosspark Belvedere sowie im Botanischen Garten sind jederzeit möglich und kostenlos, eine wunderbare Alternative. 
Foto: copyright Artissimi

BÜCHER FÜR KINDER
21.1.2020 von Lea Süss
Wer seine Kinder schon in jungen Jahren für Kultur und Geschichte begeistern möchte, trifft mit der Buchreihe "Julie geht ins Museum" die richtige Wahl! Die sympathische Autorin Nora Rath-Hodann und selbst Mutter (von Julie...) erzählt über das Leben berühmter Personen aus der Vergangenheit und über historische Ereignisse, die die Weltgeschichte bis heute geprägt haben. Wunderschöne Illustrationen zieren fast jede Seite und machen das Erzählte noch lebhafter und besser vorstellbar. Die Geschichten sind lehrreich und perfekt für junge Bücherwürmer geeignet. Soeben ist das neueste Buch "Kriege gehören ins Museum" erschienen. Alle Bücher sind auch auf Englisch erhältlich, und eigenen sich als ideales Geschenk für Ihre Freunde im Ausland... Übrigens: sogar Burschen kann man mit "Sisi" begeistern, das Buch war bei mir zu Hause sehr gefragt!
Hier geht es zur Bestellung

Bereits erschienen sind folgende Bücher:
*) Julie geht ins Museum: SISSI- erzählt für Kinder 
*) Julie geht ins Museum: KLIMT- erzählt für Kinder 
*) Julie geht ins Museum: MARIA THERESIA- erzählt für Kinder 
*) Julie geht ins Museum: KRIEGE GEHÖREN INS MUSEUM, Teil 1

Foto: jgim-verlag




STEIRERIN
6.12.2019
Danke an das Team der "STEIRERIN", besonders an Sarah Kampitsch für das inspirierende Interview und den schönen Artikel. Hier für Sie im PDF zu lesen inklusive Tipps. Wenn Sie die Steirerin abonnieren möchten hier auch gleich der link zum ABOSERVICE.
Happy Weekend!
Herzlichst,
Elisabeth Wolf
Foto: Steirerin

SÜDFRANKREICH IN WIEN
20.11.2019 ARTISSIMI APPROVED!
PIERRE BONNARD. DIE FARBE DER ERINNERUNG
Warum in die Ferne reisen... wenn es eine wunderbare und einzigartige Ausstellung in Wien gibt die Urlaubsfeeling garantiert. Meister des Postimpressionismus Pierre Bonnard (1867-1947) hat sich in den 1920er Jahren in Südfrankreich niedergelassen und betört noch heute mit seinen Kompositionen. Lassen Sie sich verzaubern von Bonnards Farben und genießen Sie, dass das Kunstforum zumeist nicht überfüllt ist. Verlängern Sie danach Ihre Reise in Frankreich mit einem Besuch im Beaulieu gleich gegenüber in der Palais Ferstel Passage.
Auch den Katalog zur Ausstellung kann ich empfehlen, dieser eignet sich perfekt als Weihnachtsgeschenk!
Die Ausstellung läuft im Kunstforum Wien täglich 10.00 bis 19.00 Uhr sowie freitags 10.00 bis 21.00 Uhr bis 12. Jänner 2020
Kunstforum Wien
Foto: Pierre Bonnard, Terrasse im Süden, um 1925, Öl auf Leinwand, Collection Fonds Glénat, Grenoble, Frankreich

ARTISSIMI IM ORF
Nicht "LIVE" dafür mit Herz entstand dieser schöne Bericht für "Guten Morgen Österreich", der gestern Früh (06.34 Uhr!!!) ausgestrahlt wurde. Anbei der LINK für Sie mit Tipps, wo es im Moment im Kunsthistorischen Museum am schönsten ist. Herzlichen Dank an das wunderbare ORF Team sowie Julia von meiner PR Agentur Himmelhoch und natürlich dem Kunsthistorischen Museum!
Es war sehr aufregend!
VIDEO LINK courtesy ORF
Foto: das ORF Team mit Doris Bachler, Mike Fried und Roman Banger sowie Julia Breitkopf von "Himmelhoch" im Kunsthistorischen Museum Wien

RADIO WIEN: ELISABETH WOLF IM GESPRÄCH MIT DORIS BACHLER
Das Interview können Sie gerne kostenlos "NACHHÖREN" , hier der LINK zu Radio Wien.
Herzlichen Dank liebe Doris für das Sommergespräch!
Die nächste Tour "Zauberhafte Innenhöfe" gibt es für Frühaufsteher am 26. September 2019 um 08.30 Uhr. Details und Buchungen unter Programm.
Ihre Elisabeth Wolf
Managing Owner 
FOTO: Doris Bachler / ORF im Gespräch mit Elisabeth Wolf im Innenhof des Deutschen Ordens Wien, copyright Artissimi

SCHULE DES SCHAUENS
Manch einer hastet durch die Innere Stadt von Wien, und merkt dabei gar nicht, dass Schiffe über ihn schweben oder Husare über ihn wachen... Kinder haben nicht nur andere Blickwinkel sondern sind derart neugierig, dass ein Spaziergang durch den ersten Bezirk zur Freude für alle wird.
Diese neue Tour für GROSS UND KLEIN gibt es auf Anfrage und wird individuell, je nach Alter der Kinder, an Ihre Bedürfnisse angepasst!
Danke an "Die Presse", dass ich für das wunderbare Magazin "Im Ersten" diesen Artikel schreiben durfte und an Nathan Murrell für die schönen Fotos!
Artikel im PDF Format zum Herunterladen
Foto: Nathan Murrell

SPRECHENDE STATUEN: WIENS DENKMÄLER ERWACHEN ZUM LEBEN
Wiens Fremdenführer erwecken kommenden Sonntag noch einmal steinerne Zeugen zum Leben und laden die WienerInnen zum Zwiegespräch mit den "Speaking Statues" rund um den Stadtpark ein, zu denen u.a. Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Johann Strauß und viele mehr zählen werden. Ziel des Rundgangs ist es, die kulturelle Vielfalt Wiens vor allem den Wienern näher zu bringen und gleichzeitig auch auf die umfassende professionelle Kompetenz und Qualifikation der Vienna Guides hinzuweisen. Dieser Rundgang soll auch lustig sein und ist besonders für Kids & Teens geeignet. Dabei können Sie Fragen stellen, die Ihnen vielleicht schon lange unter den Nägeln brennen...
Eine Initiative der WKO
Foto: Raphael Sperl

RUNDGANG VON MAGAZIN
DANKE für die Möglichkeit, über eine meiner liebsten Touren für dieses wunderschöne Magazin zu schreiben. Vielleicht finden auch Sie noch ein paar Tipps für Ihren nächsten Spaziergang durch die Innenstadt.
Das VON Magazin möchte ich Ihnen sehr empfehlen, erhältlich im Abonnement mit vier Ausgaben um € 18,- pro Jahr inkl. Versand. Am besten gleich bestellen unter: office@vonmagazine.com 
Hier der Artikel für Sie im PDF Format!
Viel Spaß beim Lesen,
Ihre Elisabeth Wolf

GEHEIME PLATZERL IN WIEN
Wir freuen uns sehr über diesen schönen Bericht von SCHAU TV!
Vielleicht entdecken auch Sie noch ein geheimes Platzerl für sich! Viel Spaß beim Schauen!
HIER DER LINK
F
oto: das SCHAU TV TEAM mit Redakteurin Judith Tieber

HOCHKARÄTIGE NACHBARSCHAFT
Herzlichen Dank an Swarovski für diese tolle Zusammenarbeit!
Ich durfte einen Gastbeitrag schreiben, hier auch für Sie die Tipps: https://kristallwelten.swarovski.com/Content.Node/blog/04_Wien_Sightseeing.html 
Viel Spaß!
Ihre Elisabeth Wolf

REVIEW: IN DER ARBEIT SCHÜCHTERN BLEIBEN: BRUNO GIRONCOLI
Frau Direktorin Karola Kraus im mumok eröffnete die neue Artissimi Ausstellungsserie persönlich! Herzlichen Dank für die tolle Begrüßung sowie die bravourösen Führungen von Manuela Ammer sowie Jörg Wolfert. Nach der großartigen Retrospektive ging es weiter mit der 2er Linie Richtung Stadtpark, geführt von Elisabeth Wolf. Elisabeth und Klaus Thoman begrüßten uns mit einem Glas Champagner in ihrer einzigartigen Galerie in der Seilerstätte und erzählten viele Geschichten über die Begegnungen mit Bruno Gironcoli, über seinen Werdegang, seine Kunst und seine Persönlichkeit und führten uns durch die Ausstellung in der Galerie.
Bruno Gironcoli (*1936 Villach - 2010 Wien) zählt zu den eigenwilligsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, der Ihnen vielleicht durch seine Großplastiken bekannt ist. Die großangelegte Retrospektive im mumok stellt erstmals den Maler und Zeichner Gironcoli in den Mittelpunkt. 
Die Ausstellung im mumok läuft noch bis 27. Mai 2018.
UNBEDINGT: Besuch in der Galerie Elisabeth & Klaus Thoman
Galerie Elisabeth & Klaus Thoman
mumok
Hier geht es zur FOTO GALERIE
Foto: Elisabeth Wolf im mumok
 

KUNST IN NEW YORK von Elisabeth Wolf
Kunst ist überall, in manchen Städten dieser Welt "überaller"!
Soeben erst retour von einer wunderbaren Kunstreise nach San Francisco und New York hier ein paar Tipps, sollten Sie das Glück haben, in nächster Zeit einmal hinzukommen.

The Whitney Museum of American Art
Das eher neue Museum im hippen Meatpacking District wurde vom Stararchitekten Renzo Piano geplant und erhebt sich über die High Line. 5000m2 Ausstellungsfläche und sensationelle Aussichtspunkte von den vielen Terrassen! Ein MUST!
The Whitney Museum of American Art

The MET Breuer
Den Bau des Bauhausarchitekten Marcel Breuer aus den 60er Jahren finde ich auch noch äußerst modern und besonders gut gelungen. An der eleganten Madison Avenue gelegen, beherbergt das Museum heute die Sammlung der Moderne und Zeitgenossen des Metropolitan Museum of Art. 
Mein Tipp: die "award winning" Bar oder als Kontrast einen billigen Hot Dog vom Wagen direkt beim Museumseingang!

The Metropolitan Opera
Immer einen Besuch wert! Es war für mich sehr einfach, innerhalb von fünf Minuten Tickets online zu bestellen. Nicht vergessen in den "Himmel" zu schauen, die Lobmeyr Luster sind aus Österreich, das macht schon stolz!

The Frick Collection
Die umfangreiche, private Sammlung des Stahlindustriellen Henry Clay Fricks (1849-1919) ist in seiner ehemaligen Villa im Luxusviertel von New York untergebracht. Diese umfasst ca. 1.100 Werke von der Renaissance bis ins ausgehende 19. Jahrhundert. Inspiriert wurde Frick durch die Wallace Collection in London. Die Stiftung organisiert auch Konzerte, die in diesem prachtvollen Ambiente besonders empfehlenswert sind. Ich hatte das Gefühl, Herr Frick könnte jeden Moment um die Ecke kommen, so privat fühlt sich auch heute die Sammlung noch an.

Ein Besuch bei Adele
Eine Dame, die ich in der Neuen Galerie kennenlernte, bezeichnete sich als "Klimtoholic". Das bin ich dann wohl auch, wenn ich den Werken Klimts in der ganzen Welt nachreise, bei mir ist es allerdings beruflich bedingt...
Besonders empfehlenswert ist die Ausstellung "Wiener Werkstätte 1903-1932: The Luxury of Beauty", die noch bis 29. Jänner 2018 hier läuft. Erlesenste Stücke und sehr interessant gestaltet. So oder so ist ein Besuch dieser Institution empfehlenswert, auch wenn man aus Österreich kommt. Sollten Sie den Film noch nicht gesehen haben, dann ist es höchste Zeit: "The Lady In Gold" mit Helen Mirren erzählt die Geschichte des hier ausgestellten Gemäldes. Neue Galerie New York

Streetart in New York
Wie die Profis wissen ging alles von hier aus, allerdings wurde jegliche Art von Straßenmalerei aus Manhatten unter Androhung höchster Strafen und Verurteilungen verbannt. So hat sich ein neues Viertel in Brooklyn namens Bushwick als Hochburg der Streetart entwickelt, in dem geführte Touren angeboten werden, die ich unbedingt empfehlen kann! Hier der Link

Art for free
Christie's und Sotheby's, die größten Auktionshäuser weltweit, sind natürlich in New York vertreten. Der Besuch der Ausstellungen ist kostenlos - manchmal hat man Glück, und kann wie ich nach einer längeren Warteschlange auch einmal einen Leonardo da Vinci sehen... "Salvator Mundi" war gerade bei Christie's ausgestellt. Er wurde ein paar Tage später um 450 Mio. Dollar versteigert, somit habe ich das teuerste Kunstwerk aller Zeiten kostenlos besichtigt.
Viele Galerien haben unglaublich großartige Ausstellungsräumlichkeiten, man sieht, dass die zeitgenössische Kunst boomt. Highlights sind die Gagosian Gallery, Mary Boone Gallery oder David Zwirner, viele davon im Meatpacking District gelegen.
Hier geht es zu den Fotos

KUNST IM SÜDEN von Elisabeth Wolf
Haben Sie CHRISTO im Sommer versäumt?
Dann wartet eine Besonderheit auf Sie!
Bis 27. November läuft in einem meiner allerliebsten Museen, der Fondation Maeght in St. Paul de Vence in Südfrankreich , eine umfangreiche CHRISTO Ausstellung. Seine interessanten, teilweise nie realisierten Projekte aus Ölfässern in der Wüste sehen Sie in Skizzen und Modellen in den Ausstellungsräumen. Wesentlich beeindruckender ist die eigens für die Fondation geschaffene Installation im Hof des Museums. Die Fondation, inmitten eines Pinienwaldes mit Blick auf Nizza und Meer gelegen, wurde 1964 als Privatstiftung von Marguerite und Aimé Maeght gegründet. Sie verfügt über eine erstklassige Sammlung und einen prachtvollen Skulpturenpark u.a. eigens für Mirò angelegt.
Auch sonst hat diese Gegend sehr viel zu bieten, nicht zuletzt weil Picasso, Mirò, Fernand Leger, Braque oder Calder sich dort trafen. Zeitzeugen davon finden Sie in dem berühmten Restaurant "La Colombe d'Or" ebenfalls in St. Paul. Manchmal, so ist auf der Internet Seite des Restaurants zu lesen, bazahlten die Künstler ein Essen oder einen Aufenthalt in der Herberge mit "Kunst", und die Wände wurden schnell voll...
Ich persönlich bevorzuge die Küche Alain Llorca's, fünf Minuten Fahrt von der Fondation. Hier haben sich der berühmte Koch und seine Frau nach vielen Reisen und Auszeichnungen ihr eigenes Paradies geschaffen. Der Mittagstisch ist leistbar, die Küche und der Blick in die Provence einzigartig und auch dort sind Sie von Kunst umgeben...
Mein Geheimtip: Parfumeur Fragonard, eines der vielen Geschäfte davon ebenfalls in St. Paul de Vence aber besser noch fahren Sie ins benachbarte Grasse und machen Sie einen Rundgang in der Parfumfabrik und besuchen Sie alle kostenlosen Fragonard Museen.
"Christo et Jeanne-Claude" bis 27. November 2016 in der Fondation Maeght, St. Paul de Vence, Frankreich
www.fondation-maeght.com
www.alainllorca.com
www.fragonard.com
www.la-colombe-dor.com

URAUFFÜHRUNG "EINBEINHÜPFEN IM TEESALON" von Andreas Augustin
Es ist ausgesprochen aufmerksam, dass mich ein Veranstalter NACHHER fragt, wie es mir gefallen hat. Zunächst einmal hoffe ich, dass es den Gästen gefallen hat. Ich hatte diesen Eindruck — Danke für den Applaus!

Ausverkauft! — das klang schon sehr gut bevor es überhaupt angefangen hatte. Wussten Sie, dass der große Dirigent Arturo Toscanini seinem Schwiegersohn, dem Pianisten Wladimir Horowitz geraten hatte: "Spiele nur vor ausverkauften Häusern, sonst absagen!"?

Danke, dass Sie mich gezwungen haben, nicht abzusagen:-))

Es war ein besonderes Erlebnis mit Marius Zernatto und Lisa Sigismondi diese Leseshow aufzuführen. Ich habe noch nie in Wien in einem der Hotels gelesen, über die ich Bücher geschrieben hatte. Es hat sich einfach nie ergeben. Oft hingegen im Ausland, ich habe in Bangkok, in Hanoi, in Madeira und in London vorgetragen, in Kapstadt und in Helsinki, aber noch nie in Wien. 

Elisabeth Wolf von Artissimi haben mich dazu motiviert, in einem der berühmten Wiener Hotels für Artissimi Gäste eine "Sonderführung" zu machen. Also beschloss ich, eine eigene Show für Wien zu schreiben, mein Buch über das Bristol zu "dramatisieren" und auf verteilte Rollen zu verlegen. Ich habe vieles neu geschrieben und so wurde daraus der Text "Einbeinhüpfen im Teesalon", die Geschichte eines Chronisten, der aus seiner Suite im Bristol erzählt, was so alles im Hotel passierte. Danke fürs Kommen — vielleicht werden wir das einmal wiederholen.

Ihr Andreas Augustin


Mehr über unsere Arbeit: www.famoushotels.org

Bücher über das Hotel Bristol sind nur mehr auf Englisch erhältlich: http://www.famoushotels.org/books/1136

Das Buch über das Hotel Sacher: http://www.famoushotels.org/books/729

Das Buch über das Hotel Imperial Wien: http://www.famoushotels.org/books/545


KUNST IM NORDEN - MUSEUM LOUISIANA, EIN EINZIGARTIGES ERLEBNIS
von Elisabeth Wolf
Wollen Sie auf eine Pyramide klettern und dabei das Meer sehen? Einen der schönsten Skulpturenparks Europas besichtigen? Sich von Bildern und Objekten des dänischen Künstlers Paul Gerne glücklich stimmen lassen? Das sind nur einige Highlights, die das Museum Louisiana, unweit von Kopenhagen direkt am Meer gelegen, zu bieten hat. Die Ausstellung "Illumination" zeigt großartige Werke u.a. von Gerhard Richter, Georg Baselitz, Sterling Ruby, Alex da Corte sowie eine Fotoserie die im Haus von Elizabeth Taylor kurz vor ihrem Tod von der Fotografin Catherine Opie gemacht wurde. Finally, die Klassiker in feinster Qualität (Warhol, Lichtenstein, Anselm Kiefer, Frank Stella...). Ein gutes Restaurant mit Meerblick und ein toller Shop runden das fantastische Angebot ab. Mindestens einen halben Tag oder länger einplanen. (30 Minuten von Kopenhagen, gute Zugverbindungen). Kopenhagen ist besonders im Sommer eine beeindruckende Stadt, eine Bootsfahrt darf nicht fehlen. Meine Restaurantempfehlung mit Blick direkt am Wasser: "SALT" -  New Danish Cuisine vom Feinsten...
"I cannot do it alone - want to joint in", Poul Gernes bis 16.10.2016 und
"Illumination" bis 11.9.2016 und
alles im www.louisiana.dk
www.saltrestaurant.dk

HANNES MLENEK UND SEIN STADTVIERTEL
Hannes Mlenek beeindruckte uns mit seinen Erzählungen, Projekten und brachte uns auch mit seinen Geschichten zum Lachen. Wer findet es nicht großartig, wenn ein etablierter Künstler zunächst von einem anderen Künstler als "untalentiert" und "phantasielos" abgestempelt wurde. Aber Hannes und seine beeindruckende Frau Gertrude gaben so schnell nicht auf. Zurecht, denn heute ist Hannes Mlenek in allen großen Kunstsammlungen vertreten und wir durften sein Werk bewundern und sehen, wo er es schafft. Herzlichen Dank, lieber Hannes, für diesen einzigartigen Atelierbesuch und viel Glück und Erfolg im neuen Prateratelier! Wir erwarten gespannt deine Neuigkeiten!  
Als Lesetip sei hier eines von Hannes Lieblingsbüchern verraten:
"Tristan da Cunha oder die Hälfte der Erde" von Raoul Schrott, Roman
www.mlenek.at

DAS WAR…. ATELIERBESUCH
Lucia Riccelli, römische Malerin und Tänzerin, öffnete ihr Atelier für uns. Wir konnten viele Fragen stellen und erfuhren Lucias Ansichten über Kunst, ihren Werdegang, ihre Leidenschaft, ihre Themen und ihre Malerei. Auch durften wir teilweise noch nicht vollendete und unverkäufliche Werke sehen…! Jeder Vormittag war einzigartig, danach spazierten wir über die Gumpendorfer Strasse in ein geselliges Lokal, wo einige von uns weiter über Kunst plauderten. www.luciariccelli.com
Unser Buchtip: "Das Geheimnis der Farben, eine Kulturgeschichte", von Victoria Finlay


UNSERE FOTOTOUR
Sooo schön war unsere gemeinsame Fototour!
Fröhlich, bereichernd und mit gutem Wetter gesegnet. Danke fürs Mitmachen und besonders fürs Zuschicken der Fotos!
Die J. Meyerowitz Ausstellung läuft noch bis 1. November 2015 und wenn jemand von Ihnen demnächst in der Stadt unterwegs ist, bitte unbedingt im Leica Shop in der Walfischgasse 1 (nahe Staatsoper) im oberen Stock die sehr kleine aber schöne Ausstellung von Elliott Erwitt anschauen. Er war der Komödiant unter den Street Photographers. Diese Ausstellung läuft bis 2. Jänner 2016 (freier Eintritt).
Unsere Buchempfehlungen zur 3. Tour:
Susan Sontag: "Über Fotografie"
Roland Barthes: " Die helle Kammer"
Joel Meyerowitz Blog: http://oncemorearoundthesun.com

SONDERFÜHRUNG O.R. SCHATZ & CARRY HAUSER MIT DIREKTOR MATTI BUNZL IM WIEN MUSEUM
Diese (ausgebuchte) Artissimi Sonderführung bot die einzigartige Gelegenheit, durch Herrn Direktor Matti Bunzl viele Neuigkeiten und Projekte aus dem Museum zu erfahren. Er führte uns auch durch die Ausstellung zweier bedeutender österreichischer Maler aus den Strömungen des beginnenden 20. Jahrhunderts. Im Anschluss ging es weiter mit Herrn Mag. Völker "In den Prater", Wiener Vergnügen seit 1766, der zweiten Ausstellung im Haus. Den Vormittag ließen wir im Café "Ludwig & Adele" ausklingen. Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Vormittag und viel Erfolg dem Wien Museum für die vielen, einzigartigen Projekte! Beide Ausstellungen können wir besonders empfehlen! www.wienmuseum.at

ART AT ITS BEST
Das coolste, was die Museumswelt zu bieten hat, ist wohl die neue Fondazione Prada in Mailand. Die ehemalige Schnapsfabrik wurde vom Prada Architekten Rem Koolhaas umgebaut und zeigt viele der Kunstwerke von Miuccia Prada auf neue Art und Weise. Ein Erlebnis, das Sie bald buchen sollten. Planen Sie viel Zeit für den Besuch ein, denn "Bar Luce" ist eine eigene Welt. Tauchen Sie ein in das Italien der 50er Jahre, mit Flippern und Pastellfarben, Campari oder Cappuccino, und geniessen Sie den Blick auf das wohl neue Wahrzeichen der Museumswelt: den goldenen Turm! www.fondazioneprada.com

DAS WAR… DIE NATIONALBIBLIOTHEK
GOLDENE ZEITEN, PAPYRUS UND 4 MILLIONEN BÜCHER…
Auch die siebente Artissimi Tour war spannend! Die Ausstellung "Goldene Zeiten" im Prunksaal mit Meisterwerken der Buchmalerei, Inkunabeln und Drucken aus 200 Jahren hat uns alle fasziniert und jeder hat wohl sein "Lieblingsbuch" gefunden. Einige Artissimis durften die moderne Bibliothek besuchen, und geführt von der charmanten Frau Mag. Tanzberger sogar die Bücherausgabe und den Speicher besichtigen. Da Dieser am Wochenende geschlossen hat, gingen wir am Samstag das einzigartige Papyrusmuseum mit fachkundiger Führung des Herrn Mag. Resel besichtigen. Dass es im alten Ägypten schon eine Steuererklärung gab, hat uns wohl alle amüsiert...
Ein volles Programm, bei dem sich viele einen gebührenden, kräftigenden Abschluss im "Demel" gönnten. 
Die wunderbare Ausstellung "Goldene Zeiten" läuft nur mehr bis 21. Februar, 2016,
MO bis FR, 10.00 bis 18.00 Uhr, DO bis 21.00 Uhr im Prunksaal, Josefsplatz 1, www.onb.ac.at

Diesmal ein paar ON LINE passend zum Thema:

*) Ein Artikel über die 31 unglaublichsten Bibliotheken der Welt (Englisch), davon drei in Österreich!
http://www.placestoseeinyourlifetime.com/31-incredible-libraries-and-bookstores-around-the-world-17220/
*) 17 Buchgeschäfte, die Ihr Leben verändern werden (Englisch)
http://www.buzzfeed.com/erinlarosa/bookstores-that-will-literally-change-your-life#.keOVnBjY2

SONDERFÜHRUNG / AUSGEBUCHT
KLIMT, SCHIELE, KOKOSCHKA UND DIE FRAUEN, Februar, 2016, Unteres Belvedere
Wir mussten einfach eine Führung durch diese einzigartige Ausstellung mit einem exklusiven Kunsthistoriker organisieren. Herr Mag. Philip Reichl tourte mit uns 90 Minuten durch das Untere Belvedere und brachte uns viele dieser Kunstwerke näher. An spannenden und interessanten Geschichten sollte es nicht fehlen! Einige der Werke waren nach langer Reise wieder in Wien "gelandet", wie z.B. diese Dame hier am Bild, Eugenia Primavesi von Gustav Klimt, 1913/14. Haben Sie die "Wohllebengasse" gelesen, dann konnten vielleicht auch Sie das einzigartige Gemälde der Hermine Gallia besonders schätzen...
www.belvedere.at